volleyballer.de - Das Volleyball Portal

Startseite
Potsdam zeigt starken Willen

volleyballer.de

Bundesligen: Potsdam zeigt starken Willen

16.11.2023 • Bundesligen Autor: SC Potsdam, SC Potsdam e.V. 121 Ansichten

Der SC Potsdam setzt seine Erfolgsserie vor heimischer Kulisse fort. Nach den Heimsiegen gegen Aachen und Neuwied folgte am Samstagabend ein 3:1 (25:22, 20:25, 25:18, 25:22) gegen den VC Wiesbaden.

Potsdam zeigt starken Willen - Foto:  Merle Golm

Der SC Potsdam zeigte einen großen Teamgeist (Foto: Merle Golm)

Dabei hatten die Gastgeberinnen vor 1.260 Zuschauern in der MBS Arena einige Mühe. Am Ende war der Siegeswille gegen einen stark dagegenhaltenden Gegner aber groß genug, um die drei Punkte in der MBS Arena zu behalten.

Chefcoach Riccardo Boieri mischte seine Startformation aufgrund der jüngsten Reisestrapazen (im DVV-Pokal und in der Champions League) kräftig durch. Und das Team der Gastgeberinnen hatte erst einmal Probleme, in Tritt zu kommen. Zuspielerin Raquel Lazaro sorgte mit dem 1:2 für den ersten Punkt der Potsdamerinnen. Breland Morrissette erblockte die erste SCP-Führung (4:3). In der Folge gelang es zunächst keinem der beiden Teams, sich deutlich abzusetzen. Boieris Spielerinnen lagen allerdings fast permanent vorn. In der Schlussphase des ersten Durchgangs kamen zeitweise Tara Taubner (für Harbin), Kristina Guncheva (für Lazaro) und Antonia Stautz (für Suvi Kokkonen) in die Begegnung. Letztlich hatte Boieri dann doch wieder seine Starting Six auf dem Feld. Und ein Ball von Nina Herelová ins Aus brachte den Satzgewinn (25:22) für die Heimmannschaft.

Im zweiten Durchgang begannen die Gastgeberinnen unkonzentriert. Der VC Wiesbaden lag zeitweise mit fünf Punkten vorn (13:8, 14:9, 15:10, 16:11). Dabei zeigte VCW-Diagonalspielerin Izabella Rapacz das ein ums andere Mal ihre Klasse. SCP-Coach Boieri war gezwungen, auf dem Feld zu rotieren. Und diesmal schienen sich die Einwechslungen von Guncheva und Stautz auszuzahlen. Da auch Mittelblockerin Anastasia Cekulaev einen guten Tag erwischte, kämpfte sich Potsdam auf 15:16 heran. Doch zu mehr reichte es erst einmal nicht. Das änderten auch Greta Kiss und Taubner nicht, die in die Partie kamen. Der zweite Satz ging mit 20:25 aus Sicht der Potsdamerinnen verloren. Hatten die Gastgeberinnen den Faden jetzt komplett verloren? Es schien zu Beginn des dritten Satzes so. Doch dann riss das Team um Kapitänin Guncheva die Begegnung wieder an sich. Cekulaev traf schließlich zum 25:18 und damit zum 2:1-Satzgewinn.

Trotzdem taten sich die Potsdamerinnen zu Beginn des vierten Durchgangs schwer. Da besonders Kokkonen im Laufe der Partie aber immer besser in das Spiel fand, war auch das nur eine Momentaufnahme. Bis zum Stand von 18:18 verlief der vierte Satz trotzdem komplett ausgeglichen. Dann setzte sich Potsdam etwas ab und gelangte auf die Siegesstraße. Cekulaev verwandelte den zweiten Matchball zum 25:22. "Wir haben im zweiten Satz ein wenig die Kontrolle verloren und waren zu ungenau", zeigte sich die Matchwinnerin hinterher selbstkritisch. Cekulaev fuhr fort: "Wir haben es aber geschafft, uns zusammenzureißen. Dadurch haben wir das Spiel letztlich verdient gewonnen. Aber es war ein hartes Stück Arbeit."

Beide Teams sehen sich bereits am 22. November wieder - dann im Viertelfinale des DVV-Pokals.

Ergebnis: 3:1 (25:22, 20:25, 25:18, 25:22)

Starting Six SC Potsdam: Suvi Kokkonen (Außenangriff), Danielle Harbin (Diagonal), Breland Morrissette (Mittelblock), Anastasia Cekulaev (Mittelblock), Raquel Lazaro (Zuspiel), Rodica Buterez (Außenangriff) und Justine Wong-Orantes (Libera)

Zuschauer: 1.260

Most Valuable Player: Anastasia Cekulaev (Gold), Izabella Rapacz (Silber)

Die Video-Highlights der Begegnung gibt es auf dem YouTube-Kanal des SC Potsdam. Heimspiel-Tickets für den SC Potsdam gibt es hier. Zu den Nachrichten vom Volleyball-Erstliga-Team des SC Potsdam geht es hier!

Weitere Meldungen aus der Kategorie "Bundesligen"

zurück
volleyballer.de auf Facebook RSS Feed Twitter


Werben | Impressum | Datenschutz | Kontakt | Partner