In einem intensiven Volleyballspiel musste sich der SV Energie Cottbus dem RC Sorpesee mit 0:3 Sätzen geschlagen geben.

Zusammenhalt (Foto: Steffen Beyer)
Trotz einiger Lichtblicke konnte die Cottbuser Mannschaft nicht konstant genug agieren, um den Sieg nach Hause zu bringen.
Schwerer Start für Cottbus
Das Spiel begann für den SV Energie Cottbus nicht wie erhofft. "Wir wussten, dass es kein leichtes Spiel wird, aber wir haben auf jeden Fall mehr erwartet", sagte ein enttäuschter Trainer Viktor Petrov nach der Partie. Die Fehlerquote der Cottbuser war hoch, was es für das Team schwierig machte, sich gegen die präzisen Angriffe von Sorpesee zu behaupten. "Ein paar Sachen haben gut geklappt, aber leider nicht konstant genug", fügte er hinzu. Das Fehlen von Alina Neugebauer, die aufgrund einer Schulterverletzung nicht im Kader war, war ein weiterer Faktor.
Sorpesee zeigt Klasse
RC Sorpesee trat mit einer beeindruckenden kämpferischen Leistung und viel Emotion auf. Sie waren wie eine "Gummiwand", ließen keinen Ball fallen und setzten den SV Energie Cottbus ständig unter Druck. Ihre klugen Lösungen im Angriff und der starke Aufschlagsdruck machten es dem Cottbuser Team schwer, ihre Annahme und ihren Angriff präzise zu organisieren. "Sorpesee hat einen guten Aufschlagsdruck ausgeübt und war für uns schwer", kommentierte Petrov.
Warten auf den ersten Sieg
Trotz der Niederlage gab es auch positive Momente für den SV Energie Cottbus. Juliane Stapel wurde zur Spielerin des Spiels für den SV Energie Cottbus ernannt, was ihre gute Leistung auf dem Feld unterstreicht. Viel Zeit die Niederlage auszuwerten bleibt nicht, bereits am Sonntag trat das Team gegen den VCO Berlin an, mit einem neuen Anlauf, endlich den ersten Sieg zu holen.