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Unnötige 2:3-Niederlage gegen Ostbevern

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2. Bundesligen: Unnötige 2:3-Niederlage gegen Ostbevern

18.10.2023 • 2. Bundesligen Autor: Michael Eyinck, VCO Münster e.V. 627 Ansichten

Im Nachbarschaftsduell gegen Ostbevern sah es lange nach dem ersten Saisonsieg für den VCO Münster aus, das Stützpunktteam konnte aber eine 2:0-Satzführung nicht ins Ziel bringen und verlor knapp mit 2:3 (25:22, 25:17, 17:25, 20:15 und 10:15).

Unnötige 2:3-Niederlage gegen Ostbevern - Foto:  Michael Eyinck

Jubel beim VCO Münster (Foto: Michael Eyinck)

Mit einem etwas reduzierten Team musste der VCO Münster die Begegnung am Sonntag bestreiten. Zuspielerin Toni Meiser und Angreiferin Greta Rakow waren mit einem Zweitspielrecht zeitgleich für Allbau Essen in der 2. Liga Pro am Ball. Lilli Daubert und Pauli Schröer hatten am Vorabend - ebenfalls mit einem Doppelspielrecht - für die Skurios Volleys Borken gespielt, sie waren aber dabei. Zuspielerin Line Otto musste erstmals in dieser Saison durchspielen und die gerade 15-jährige Lena Schultze bekam längere Spielanteile im Außenangriff. Ostbevern konnte dagegen aus dem Vollen schöpfen und hatte mit Johanna Struffert und Finja Kurtz auch zwei Spielerinnen dabei, die in der vergangenen Saison noch für den VCO Münster gespielt haben.

Mit hohem Aufschlagdruck startete der VCO Münster ins Spiel, schnell hatte Line Otto ihr Team mit einer Aufschlagserie 11:6 in Führung gebracht. Ostbevern konterte und ging nach der zweiten technischen Auszeit mit 18:17 in Führung. Die Münsteraner Abwehr um Libera Lara Schaefer hielt den VCO in der Endphase mit einigen spektakulären Aktionen im Spiel und ein Aufschlagass von Lea Finger zum 23:22 zwang BSV-Trainer Dominik Münch zur zweiten Auszeit. Der VCO ließ sich aber nicht mehr von der Siegesstraße abbringen, Daubert holte mit ihrem Angriffspunkt zum 24:22 den ersten Satzball und Finger verwandelte mit einem Aufschlag an die Netzkante zum 25:22.


Im zweiten Satz übernahm der VCO sofort das Ruder. Nur beim 3:3 konnte Ostbevern noch einmal ausgleichen, danach zogen die Gastgeberinnen bis zur zweiten technischen Auszeit auf 16:8 davon. Auch die Wechsel auf Ostbeverner Seite, Luisa Lüpken kam für Lea Dreckmann im Zuspiel und Esther Spöler für Struffert im Mittelblock, brachten zunächst nicht den gewünschten Erfolg. Nach einem Ostbeverner Angriffsfehler hatte der VCO beim Spielstand von 24:17 den ersten Satzball, Lea Finger verwandelte zum 25:17.

Im dritten Satz erwischte Ostbevern den besseren Start und lag mit Katrin Pasel am Aufschlag zur ersten technischen Auszeit bereits mit 8:1 in Führung. Zur zweiten technischen Auszeit hatte sich der VCO aber wieder bis auf 13:16 herangekämpft. In der Endphase bewies Spöler ihre Klasse, mit zwei Blockpunkten sorgte sie wieder für eine beruhigende 22:14-Führung. Die ließen sich die Gäste nicht mehr nehmen, zwei Eigenfehler des VCO beendeten den Satz zum 25:17 für Ostbevern.

Unbeeindruckt startet der VCO in den vierten Satz und lag schon mit 12:7 in Führung, ehe sich der Fehlerteufel ins Münsteraner Spiel einschlich. Zur zweiten technischen Auszeit lagen die Gastgeberinnen noch mit 16:14 in Führung, danach drehte sich der Satz und damit auch das Spiel. Jetzt machte sich die größere Erfahrung bei den Gästen bemerkbar, mit einer starken Spöler in Angriff und Block konnte sich der BSV wieder absetzen. Den ersten Satzball vergaben die Gäste noch mit einem Aufschlagfehler, doch der folgende Münsteraner Aufschlag landete im Aus und so ging der Satz mit 25:20 an Ostbevern.

Im Tiebreak konnte der VCO nur bis zum 5:6 mithalten, danach baute Ostbevern die Führung bis auf 10:6 aus. Damit war die Vorentscheidung gefallen, routiniert brachten die Gäste den Vorsprung ins Ziel. Kurtz verwandelte den ersten Matchball nach über zwei Stunden zum 15:10 für Ostbevern.

Gästetrainer Dominik Münch wählte VCO-Libera Lara Schaefer zur wertvollsten Spielerin, Marc d´Andrea und Co-Trainer Samuel Schleitzer entschieden sich für Esther Spöler, die nach ihrer Einwechselung entscheidenden Anteil am Sieg ihres Teams hatte.

Mit mehr personellen Alternativen wäre das Spiel vielleicht anders ausgegangen, aber die Spielerinnen ärgerten sich besonders über die vergebenen Chancen im vierten Satz. Da hatten sie es selber in der Hand, den ersten Saisonsieg einzufahren. Im fünften Satz fehlten nach einer intensiven Trainingswoche mit acht Einheiten auch etwas die Kräfte, um das Spiel noch einmal zu drehen. So blieb für die Gastgeberinnen am Ende nur ein Punkt in der heimischen Halle am Pascal-Gymnasium.

In den kommenden Wochen ist der VCO Münster auswärts gefordert, zunächst beim RC Sorpesee, danach beim BBSC Berlin und dem Schweriner SC II. Das nächste Heimspiel beginnt am Sonntag, 19.11.2023 um 16 Uhr in der Ballsporthalle des Pascal-Gymnasiums, Gegner ist dann das Team 48 Hildesheim.

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