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2. Bundesligen: Erste Standortbestimmung beim Aufsteiger

14.09.2023 • 2. Bundesligen Autor: Roland Regahl, Rote Raben Vilsbiburg 313 Ansichten

Am Samstag ist es soweit: Die zweite Mannschaft der Roten Raben startet am Samstag um 19 Uhr beim Aufsteiger TSV TB München in die neue Saison. Die Münchnerinnen sind zwar neu in der 2. Bundesliga, dennoch keine Unbekannten. In den beiden vergangenen Jahren stand man sich häufig bei Jugendmeisterschaften gegenüber. Dort hatten meist die Raben das bessere Ende für sich.

Erste Standortbestimmung beim Aufsteiger - Foto:  Roland Regahl

Auch das Team um die Mannschaft ist neu. (Foto: Roland Regahl)

Die ersten Spiele einer neuen Saison werfen stets Fragen auf, vor allem, wenn, wie bei den Vilsbiburgerinnen, der Kader erheblich verändert wurde. Noch ist die Mannschaft nicht homogen zusammengespielt, die beiden Amerikanerinnen Annabelle Kubinski und Katelyn Meyer stießen erst am vergangenen Donnerstag zum Team. Aber sie haben schon bei den ersten Trainingseinheiten einen starken Eindruck hinterlassen. Auch die anderen Neuzugänge wussten bisher zu überzeugen. Nach Wochen des Kraftaufbaus und Grundlagentrainings weiß Chefcoach Alberto Chaparro noch nicht, wo man steht und wie die Konkurrenz aufgestellt ist. Die jungen Raben haben kürzlich in Grimma einen Turniersieg geholt und dabei dem gastgebenden Proligisten ein beachtliches 2:2 abgerungen. Die Stimmung in der Mannschaft ist ausgesprochen gut und so hoffen die Niederbayerinnen trotz eines kleinen Kaders in der Halle des Gymnasiums München Nord eine gute Leistung abrufen zu können. Die mit einem Zweitspielrecht ausgestatteten Mädchen werden nämlich mit der ersten Mannschaft in das Trainingslager nach Ungarn fahren.

Der TSV TB München setzt seinen absoluten Schwerpunkt auf den Jugendleistungssport und ist seit geraumer Zeit im Nachwuchsbereich sehr erfolgreich. Erst in diesem Jahr wurde die U16-Jugend deutscher Meister. Folglich stehen viele Mädchen der Jahrgänge 2004 bis 2009 auf der Mannschaftsliste des Aufsteigers, der vergangene Saison in der dritten Liga den vierten Platz belegt hatte. Einige erfahrene Spielerinnen wie Lisa Keferloher oder Nölle Forcher sollen den Youngstern die nötige Stabilität vermitteln. Mit diesem Mix aus sehr jungen und etwas älteren Mädchen möchte sich Trainer Bastian Pourie in der 2. Bundesliga Süd etablieren und den Abstieg vermeiden.

Der neue Coach der Raben, Alberto Chaparro, ist guter Dinge: "Bei uns stimmt die Basis und der Mannschaftsgeist. Jetzt kommt es darauf an, die jungen Spielerinnen weiter zu formen und als Team zusammenzuwachsen. Wir legen auch Wert auf eine charakterliche Entwicklung. Über den TB weiß ich nichts, aber wir wollen natürlich erfolgreich sein."

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