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2. Bundesligen: Dresden verliert beim Meister

24.04.2023 • 2. Bundesligen Autor: Gunnar Klehm, Volleyball Club Dresden e.V. 1085 Ansichten

Im letzten Punktspiel der Saison 2022/23 in der 2. Volleyballbundesliga der Männer unterlag das Team Dentalservice Gust VC Dresden in Karlsruhe mit 0:3 (19:25, 18:25, 20:25).

Dresden verliert beim Meister - Foto:  VC Dresden/André Rösler

Dresdner haken eine erfolgreiche Saison in der 2. Bundesliga ab. (Foto: VC Dresden/André Rösler)

Die Dresdner hatten das Saisonziel Klassenerhalt bereits vorzeitig geschafft und bei Karlsruhe war ebenfalls die Meisterschaft unter Dach und Fach. "So konnten wir unseren fünf Jugendspielern eine Chance geben, sich gegen den Meister zu beweisen", erklärt Dresdens Trainer Stefan Benderoth. Das Ergebnis hätte auch keine Auswirkungen mehr auf andere Teams gehabt, sodass es keinen Vorwurf der Wettbewerbsverzerrung gab.

Im ersten Satz begannen die Jugendspieler sichtlich nervös. Erst mit den ersten Satzbällen schlichen sich auch bei Karlsruhe Fehler ein. "Im 2. Satz haben wir noch einmal mit der Jugend begonnen, doch Karlsruhe war für unser U20-Team zu stark, so dass wir nach und nach den Stammsechser einwechselten und so das Spiel beendeten", erklärt Benderoth. Aber auch mit einer deutlichen Steigerung durch die Wechsel konnten die Dresdner das Spiel nicht wirklich offen gestalten, weil die Karlsruher sich ihre Meisterschaftsfeier nicht mehr trüben lassen wollten und ebenfalls deutlich zulegten. Lediglich im dritten Satz wurde es beim Stand von 19:21 noch mal etwas knapp. Der Sieg der Karlsruher war aber eindeutig. Der Auftritt der Dresdner wurde nur noch als Randnotiz wahrgenommen. Viel Erfolg dem Meister im nächsten Jahr auf höherem Niveau!

Dresden beendet die Saison auf Platz 9 und hatte das Saisonziel Klassenerhalt bereits frühzeitig erreicht. Dennoch war es eine sehr kräftezehrende Saison - köperlich wie mental. Weit über 10.000 Kilometer Auswärtsfahrten waren von Spielern und Betreuern zu absolvieren. Da sind die 15 auswärts geholten Punkte äußerst bemerkenswert.

Nach dem Corona-Crash hat sich aber auch im heimischen Volleydome Bürgerwiese wieder einiges entwickelt, hat das frenetische Publikum so manchen Gegner das Fürchten gelehrt. Möge diese Dynamik in die neue Saison übertragen werden können. (gk)

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