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Bundesligen: Matchball in eigener Halle

21.04.2023 • Bundesligen Autor: VfB Friedrichshafen e.V. 417 Ansichten

Am Sonntag (23, April, 17:30 Uhr, live bei  TWITCH) hat der VfB Friedrichshafen erneut die Chance, mit einem Sieg gegen die SVG Lüneburg in das Finale um die Deutsche Meisterschaft einzuziehen.

Matchball in eigener Halle - Foto:  Günter Kram

Friedrichshafen braucht noch einen Sieg bis ins Finale (Foto: Günter Kram)

Nach zwei Siegen in Folge, mussten die Häfler am vergangenen Mittwoch die erste Niederlage in der "best-of-five"-Serie hinnehmen und wollen ihren zweiten "Matchball" nun in eigener Halle nutzen. Helfen sollen dabei eine ausverkaufte BODENSEE-AIRPORT ARENA und der Silberstreif am Horizont in Sachen Verletzungssorgen.

"Wir freuen uns riesig auf Sonntag", sagt VfB-Cheftrainer Mark Lebedew vor dem vierten Halbfinalspiel gegen die SVG Lüneburg. Natürlich hätte auch der Australier lieber schon am Mittwoch den nötigen dritten Sieg eingefahren und den Finaleinzug klar gemacht, aber "es ist klar, dass man in einer Serie mit zwei Mannschaften auf ähnlichem Niveau auch mal verliert", erklärt er. "Wenn man auf die Statistik schaut, dann sieht man, dass die Niederlage eher an uns lag als an der Stärke der Lüneburger. Das müssen wir am Sonntag besser machen."

Lebedew wird in seiner Analyse auch konkreter. "Wir haben mit zu wenig Energie angefangen und haben dann den ersten Satz mit drei Angriffsfehler verschenkt", sagt er. "Lüneburg hat das genutzt und mit diesem kleinen Vorsprung den Sieg geholt." Das möchte die Mannschaft in der BODENSEE-AIRPORT ARENA am Sonntag besser machen, ähnlich wie beim 3:0 Sieg eine Woche zuvor. Dazu gehört für den Chef auch, "im Angriff ein wenig cleverer" zu sein.

Zumindest ein paar gute Nachrichten gibt es auch aus dem Häfler Lazarett. Vojin Cacic, der noch kein Halbfinale auf dem Feld stand, ist zurück im Training und wird vermutlich am Sonntag auch wieder eine Option sein. Während Marcus Böhme , Ziga Stern und Simon Kohn weiter ausfallen, gibt es auch bei Miguel Martinez einen kleinen Silberstreif am Horizont. "Es geht bei ihm von Tag zu Tag besser", erzählt Mark Lebedew. "Die Entscheidung, ob er spielen kann, werden wir aber kurzfristig treffen."

Friedrichshafen hat beim nächsten Entscheidungsmatch am Sonntag noch einen weiteren Vorteil. Seit der Rückreise aus Lüneburg am Mittwochabend, kann sich das Team in Ruhe vorbereiten. Lüneburg hat die zehn Stunden Fahrt an den Bodensee erst noch vor sich. "Dass wir keine zusätzliche Reise und den Heimvorteil auf unserer Seite haben, ist schon ein Plus", so Lebedew. "Mit den Fans im Rücken wird das ein großartiges Spiel."

Tickets für die Partie sind noch unter zuhause-aufschlagen.de erhältlich.

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