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Fünfter Sieg in Folge

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2. Bundesligen: Fünfter Sieg in Folge

05.04.2023 • 2. Bundesligen Autor: Volleyball Club Dresden e.V. 242 Ansichten

Nach dem Sieg in Mühldorf am Vorabend reichte Dentalservice Gust VC Dresden somit am Sonntag ein einziger Punkt, um den Klassenerhalt perfekt zu machen.

Fünfter Sieg in Folge - Foto:  VC Dresden

Erleichtert: Die Dresdner schaffen vorzeitig den Klassenerhalt. (Foto: VC Dresden)

Gegner am Bodensee waren die Youngstars Friedrichshafen. Die Teenager des Bundesstützpunktes schafften bisher nur einen Sieg. Dennoch begann Dresdens Trainer Stefan Benderoth das Spiel mit der Aufstellung, die 21 Stunden zuvor Mühldorf regelrecht überrollte, an diesem Wochenende sollte nichts mehr schief gehen. Auf die letzten beiden Spiele gegen Schwaig und Karlsruhe wollte man es in Sachsen Klassenerhalt nicht mehr ankommen lassen.

Anfangs lief aber nicht viel im Spiel der Dresdner zusammen. Offenbar steckte das Spiel des Vorabends und die anstrengende Anreise in den Knochen. Das 3:0 in Mühldorf war auch emotional kraftraubend, weil unbedingt der Klassenerhalt gesichert werden sollte.

Im Gegensatz dazu setzten die Youngstars zu einer Stern-(Viertel-)stunde an. Die Aufschläge landeten oft in den Schnittstellen der Annahme und der Block stand meist richtig. Beim Rückstand von 8:15 erlöste Dresdens Trainer Stefan Benderoth seine müde wirkende Stammsechs und brachte den vermeintlich zweiten Anzug aufs Feld, das wesentlich mehr Frische aufs Feld brachte. Das reichte, um die Stars von morgen in Verlegenheit zu bringen. Beim 17:17 war bereits der Ausgleich geschafft. In der Schlussphase des Satzes zeigten die Dresdner zum x-ten Mal in dieser Rückrunde die nötige mentale Stärke, den Satz noch für sich zu entscheiden.

Damit hatten sich die Spieler, die sonst nicht so viel Einsatzzeit bekommen, auch den Einsatz im zweiten Satz mehr als verdient. Die Friedrichshafener hielten aber weiter dagegen, ohne sich aber noch mal so klar abzusetzen, wie zu Anfang des ersten Satzes. Bei einer unglücklichen Aktion am Netz verletzte sich der gut aufgelegte Zuspieler Simon Gilbrich an der Hand und konnte nicht mehr auflaufen. Davon ließen sich die Dresdner erst mal nicht irritieren und gingen mit 21:19 in die Schlussphase des Satzes. Dann setzten die Youngstars noch mal zu einem Höhenflug an und überrumpelten die Dresdner, bevor Trainer Bendroth entsprechend reagieren konnte. Plötzlich war der Satz weg.

Das war natürlich nicht vorgesehen, schließlich war ein zweiter Satzgewinn nötig, um den Klassenerhalt vorzeitig zu sichern. Dann setzte der Dresdner Trainer noch mal auf seine Stammspieler. Die führten zur ersten Technischen Auszeit mit 8:6 und zur zweiten mit 16:13. Der wurde zum 24:19 ausgebaut und der erste Satzball gleich genutzt. Der letzte Punkt zum Saisonziel vorzeitiger Klassenerhalt war eingetütet. Ab jetzt konnte gefeiert werden.

Und nun war wieder Gelegenheit, allen Spielern Spielzeit zu geben. Das brachte zwar den nächsten Bruch im Spiel der Dresdner, das nahm aber niemand mehr wirklich jemandem krumm. Das Friedrichshafener nutzten das noch einmal aus, zur Freude der enthusiastischen Zuschauer. Der jungen Mannschaft gelang ein schöner Erfolg mit dem vierten Punkt in dieser Saison. Das war sicher ein versönlicher Abschluss im letzten Heimspiel in einer schweren Saison.

Die aktuelle Siegesserie wollten sich die Dresdner aber nicht mehr kaputt machen lassen. Das durchgewürfelte Team der Dresdner raffte sich noch mal auf und sicherte sich mit dem Tiebreak auch den fünften Sieg in Folge. Am Ende hieß es 3:2 (25:23, 22:25, 25:19, 19:25, 15:13). Nach einem starken Wochenende ist der Klassenerhalt zwei Spieltage vor Saisonende gesichert.

"Es war das Wochenende der Entscheidung und wir haben das Saisonziel erreicht", sagt Benderoth.

Zum letzten Heimspiel in Dresden wird dann mit den Fans der Klassenerhalt gefeiert. Am 16. April, ab 16 Uhr, ist dann der SV Schwaig der Gegner.  Tickets gibt es bereits jetzt online über die Homepage des VC Dresden. Am 22. April geht es dann zum letzten Spiel zum Klassenprimus nach Karlsruhe. (gk)

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