Die gute Nachricht: "Die Volley YoungStars haben sichtbare Fortschritte gemacht", sagt Sportpsychologin Berit Kauffeldt , die den Bundesstützpunkt seit einigen Jahren betreut.
Gegen Hammelburg überzeugen die YoungStars mit guten Blockaktionen. (Foto: Alexander Hoth)
Zuletzt war sie am im November in Friedrichshafen und zieht einen positiven Vergleich: "Sowohl individuell als auch als Team haben sich die jungen Spieler gut entwickelt".
Gegen TV/DJK Hammelburg überzeugten die YoungStars vor allem durch eine starke Annahme und ihre gute Blockarbeit. Auffallend oft schafften es die Häfler, allen voran Dominik Marjanovi?, die Hammelburger Angriffe "abtropfen" zu lassen. "Die Jungs haben gut gespielt, aber in den entscheidenden Phasen leider die Punkte nicht gemacht"' resümierte Trainer Adrian Pfleghar. Als eine Fehlerquelle machte er den Aufschlag aus, der "zu schwach und fehleranfällig" gewesen sei.
In der Konsequenz folgte die schlechte Nachricht des Wochenendes: Gegen die routinierten Hammelburger reichte es wieder nicht zum Sieg. Unter anderem, weil die beiden ehemaligen YoungStars Moritz Rauber und Severin Hauke eine souveräne Leistung ablieferten. "Einen Satz hättet ihr mindestens verdient", sagte deren Großvater Emil Rauber nach dem Spiel im Gespräch mit Adrian Pfleghar.
Hammelburgs Trainer Philipp Fischer entschied sich für Silvio Hellrigl als MVP, Adrian Pfleghar kürte Finn Jansen als besten Spieler mit der MVP-Medaille.