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Bundesligen: Der Endspurt beginnt!

02.03.2023 • Bundesligen Autor: Michael Stolzenberg, Rote Raben Vilsbiburg 658 Ansichten

Auf geht's in den Hauptrunden-Endspurt! Fu?nf Punktspiele stehen fu?r die Roten Raben in den na?chsten vier Wochen noch auf dem Programm, ehe am Abend des 1. April die Tabelle ihr abschließendes Bild bekommt und danach das Playoff-Viertelfinale mit den besten acht Teams beginnt.

Der Endspurt beginnt! - Foto:  Rote Raben Vilsbiburg

Das Hinspiel zwischen Vilsbiburg und Erfurt (17:15 im Tiebreak) war eine ganz enge Kiste. (Foto: Rote Raben Vilsbiburg)

Just auf Platz 8 liegen die Schu?tzlinge von Florian Vo?lker derzeit - und wollen am Freitag beim Tabellenzehnten Schwarz-Weiß Erfurt ein positives Zeichen setzen. SPORT1 u?bertra?gt die Partie ab 18 Uhr live im Free-TV.

Was in der thu?ringischen Landeshauptstadt fu?r die Raben auf dem Spiel steht, bringt der Cheftrainer pra?gnant auf den Punkt. "Jetzt sind wir sozusagen in den Vor-Playoffs angekommen", verdeutlicht Florian Vo?lker. "Jedes der noch zu absolvierenden fu?nf Spiele ist sehr wichtig!" Beim Blick auf die Tabelle wird klar: Vilsbiburg (16 Punkte aus 15 Spielen) muss Rang 8 nach hinten gegen Suhl (14/16) und Erfurt (14/17) absichern, ist aber zugleich in Schlagdistanz zum Siebten Mu?nster (20/16).

Vor dem Raben-Gastspiel in der Riethsporthalle werden Erinnerungen an das Hinspiel in der Ballsporthalle wach, als sich beide Teams u?ber 2 Stunden und 22 Minuten ein leidenschaftliches Match lieferten, in dem die Gastgeberinnen mit 17:15 im Tiebreak hauchdu?nn das bessere Ende fu?r sich hatten. Erfurt scheint in dieser Saison ohnehin ein Faible fu?r Fu?nf-Satz-Partien zu haben und konnte Mitte Februar endlich den "Tiebreak- Fluch" bannen: Nachdem man bis dato heuer alle sechs Entscheidungssa?tze verloren hatte, gelang ausgerechnet im Hexenkessel von Aachen mit einem klaren 15:8 der Tiebreak-Durchbruch. Zuletzt allerdings setzte es im Thu?ringen-Derby gegen Suhl vor u?ber 1.100 Zuschauern eine glatte 0:3 (19, 21, 19)-Niederlage.

Am Respekt, den Raben-Coach Florian Vo?lker vor den Erfurterinnen hat, a?ndert dies nichts. Er attestiert dem Gegner "generell gute Qualita?t, sie schlagen gut auf und greifen gut an". Als herausragende Spielerin hat sich Vera Mulder herauskristallisiert, die in den letzten acht Spielen immer als Top-Scorerin ihres Teams gla?nzte.

Auf die niederla?ndische Diagonalangreiferin gilt es also zu achten, gleichwohl ist man im RabenNest selbstbewusst genug, den Fokus auf die Durchsetzung des eigenen Matchplans zu richten. "Ein, zwei Stellschrauben" wolle man anpassen, signalisiert Vo?lker, der nach Lage der Dinge den gesamten Kader aufbieten kann und hofft, dass sein Team mit einem erfolgreichen Auftritt in Erfurt Eigenwerbung fu?r die mit Spannung erwarteten Heimspiele gegen Aachen (11.3.) und Dresden (18.3.) betreiben kann.

(Foto: Hermann Boxleitner)

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