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2. Bundesligen: Im Osten nichts Zählbares

20.02.2023 • 2. Bundesligen Autor: TSC Münster-Gievenbeck e.V. 651 Ansichten

Das Auswärtsspiel der orderbase Volleys Münster beim VC Bitterfeld-Wolfen brachte nicht das gewünschte Ärgern des Favoriten, sondern wurde zu einer Lehrstunde über das Niveau in der 2. Bundesliga Nord.

Im Osten nichts Zählbares - Foto:  Jörg Papke

Die wohl größte Freude galt am Samstag dem MVP-Debutanten: Mittelblocker Luca Brirup. (Foto: Jörg Papke)

Diese Stunde begann mit dem rund zwanzigminütigen ersten Satz. Die Münsteraner schafften es nicht, ihre Angriffe zum Bodenkontakt im gegnerischen Spielfeld zu bekommen, genauso den starken Angriff der Sachsen-Anhaltiner in den Griff zu bekommen, die eigentlichen Stärken in der Block-Feld-Abwehr zu zeigen und zu guter Letzt auch die sehr großen Probleme in der eigenen Annahme mit den starken Aufschlägen der Bitterfelder abzustellen. Auch der Wechsel von Dominik Rutke zu Aaron Zumdick änderte erstmal nichts an dem gesamten Auftreten. Daher war es auch keine Überraschung, dass dieser Satz mit 25:13 an die Gastgeber ging.

Zehn-Minuten-Pause brachte Schwung, aber keinen Satzgewinn

Das gleiche Bild bot sich in dem darauffolgenden Satz. Wieder waren die Münsteraner nicht in der Lage mit dem VC Bitterfeld-Wolfen mitzuhalten, auch wenn der Mittelblock um Tim Wahl und unseren MVP-Debütanten Luca Brirup nun besser ins Spiel fand und auch Konstantin Holtstiege in der Abwehr stetig mehr Bälle sammelte. Allerdings fanden die Aspiranten für das Volleyball-Oberhaus immer noch die besseren Lösungen, so dass auch dieser Satz und somit der erste Punktgewinn in Bitterfeld bleiben konnte.

Zum Glück gab es auf den zweiten Satz eine Zehn-Minuten-Pause, die für das junge Münsteraner  Team die Möglichkeit bot, sich neu zu sammeln. Die Rückbesinnung auf die eigenen Stärken zeigte  die Mannschaft um Moritz Lembeck von Beginn an, als dass Lenard Exner und auch Niklas Kotte  immer besser ins Spiel fanden und Leon Winkler die Annahme stabilisierte. Jedoch ließen sich die  selbst ernannten jungen Wilden um deren späteren MVP Benedikt Gerken nicht abschütteln,  unglückliche Bälle wurden von den OVM-Jungs ins Aus gespielt und auch die Block-Feld-Abwehr  kam im Laufe des dritten Gewinnsatzes immer mehr ins Schwimmen, so dass auch dieser Satz und  somit die drei Punkte in Bitterfeld blieben.

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