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2. Bundesligen: Der Auftakt zu den großen Spielen

15.02.2023 • 2. Bundesligen Autor: Jakob Schönhagen, FT 1844 Freiburg e.V. 466 Ansichten

Die Idee hat Charme, und sie könnte auch Zukunft haben.

Eishockey-Cracks, Handballerinnen, Basketballerinnen und Volleyballer in Freiburg verbünden sich für ein Projekt. Es nennt sich "Große Spiele." Zum Auftakt des Programms empfängt die Affenbande die sächsischen Gäste aus Delitzsch.

Einen Monat lang tragen die großen Sportteams Freiburg gemeinsam ihre Spiele aus. DEL2-Club EHC Freiburg, Handball-Drittligist HSG Freiburg, Basketball-Erstligist USC Freiburg und Volleyball-Zweitliga-Club FT 1844 Freiburg wollen damit ihre Reichweite vergrößern und ihre Anhängerschaft vergrößern.

FT-Geschäftsführer Peter Gerspach findet daher: "Das ist ein hervorragendes Projekt, um die Bekanntheit des Mannschaftssports in Freiburg zu vergrößern." Der gemeinsame Weg soll deshalb die Sportstadt Freiburg zusammenbringen und so einen Mehrwert für Zuschauer und Clubs schaffen. Jeder einzelne Club bekommt mehr Zuschauerzuspruch, jeder Fan einen Zugang zu einem vierwöchigen übergreifenden Sporterlebnis.

Die Aktion fällt in die heiße Phase der Saison. Die Affenbande der Volleyballer schmettert als Zweitliga-Zweiter aktuell um die Meisterschaft, die Red Sparrows ringen vom gleichen Tabellenplatz um die Drittliga-Meisterschaft, Eisvögel und Wölfe kämpfen um den Playoff-Einzug. Spannung ist also programmiert. Große Spiele - ein großer Name, um mehr Reichweite zu erlangen. Wenn es nach den Machern geht, soll die Kooperation nur der Auftakt für eine weitere gemeinsame Arbeit in den kommenden Jahren sein. Aber zurück zum Volleyball. Denn da scheint die FT gerade wieder auf ihren eigenen Weg zurück gefunden zu haben.

Und zack. Plötzlich war er wieder da - der Flow des Freiburger Volleyballspiels. Am vergangenen Sonntag brachten die 1844-Schmetterkünstler gegen den VC Dresden endlich wieder ihr in der Hinrunde so erfolgreichen Stil auf die Platte. Schnell, variabel, blockstark, abwehrfest und geduldig im Angriff.

Gegen die abstiegsbedrohten Dresdener konnte das Team um Kapitän Luc Hartmann über weite Strecken überzeugen. Zwei schwache Phasen aber verhinderten aber einen klareren Sieg - erst im Tiebreak setzte sich die Breisgauer Qualität am Ende durch. Sei's drum. Die Rückkehr zum eigenen Spiel macht den Freiburgern Mut für das letzte Saisondrittel.

Denn zum Auftakt der großen Spiele muss 1844 dieses Wochenende gleich zweimal ran. Am Freitag gegen die ambitionierten Youngstars - das Internatsteam aus Friedrichshafen, das diese Saison bisher sieglos geblieben ist. Und am Sonnabend gegen das Mittelfeld-Team aus Sachsen - den GSVE Delitzsch, der vor Weihnachten mit fünf Siegen in Serie auf sich aufmerksam machte.

In der Hinserie gewannen die Freiburger beide Spiele ohne Satzverlust. Bei den Youngstars gilt es vor allem Erstliga-Spieler Simon Kohn in den Griff zu bekommen, beim GSVE Delitzsch ist die Mitte um Robert Karl und Philipp Maaß das Prunkstück.

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