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2. Bundesligen: Trotz verletzten, bleiben 2 Punkte zuhause

31.01.2023 • 2. Bundesligen Autor: VCO, VC Olympia Dresden e.V. 526 Ansichten

Nach dem grandiosen 3:0 Heimsieg letzte Woche gegen Wiesbaden II wollte der VC Olympia Dresden auch an diesem Samstag vor den eigenen Fans punkten.

Trotz verletzten, bleiben 2 Punkte zuhause - Foto:  Knut Zyball

MVP Sally Marong (Foto: Knut Zyball)

Leider konnten die Dresdner gegen den
Tabellensiebten TSV Unterhaching noch immer nicht in voller Stärke auflaufen: Mit Lina Merz, Teresa
Ziegenbalg und Kapitänin Liv Grete Jarisch musste VCO-Trainer Andreas Renneberg gleich auf drei
wichtige Spielerinnen verzichten.
Dennoch startete Dresden konzentriert ins Match. Eine stabile Annahme und deutlich mehr
Selbstvertrauen im Angriff als noch vor Wochen ließ die jungen Dresdner Talente bald auf einen
komfortablen 6-Punkte-Vorsprung davonziehen. Defizite zeigte der VCO vor allem in der Blockarbeit,
was Unterhaching gut nutzte. Nach und nach kämpften sich die Bayerinnen immer weiter heran und
glichen beim Stand von 22:22 verdient aus. Dresden hatte jedoch die stärkeren Nerven und ließ sich
den Satz nicht mehr nehmen. Mit 25:22 gingen sie mit 1:0 in Führung.
Im zweiten Satz verlor Dresden dann etwas die Spur. Die Annahme wurde instabiler und auch die
große Stärke der Mannschaft - das harte Aufschlagsspiel - wollte die junge Mannschaft nicht so
recht übers Netz bringen. Unterhaching dagegen hatte sich schon im Laufe des ersten Satzes
stabilisiert und so lieferten sich beide Mannschaften ein ausgeglichenes Match. Bis zum Stand von
17:17 war noch alles offen, aber dann zeigte Dresden zunehmend Nerven und Unterhaching glich mit
22:25 zum 1:1 aus.
Der dritte Satz entwickelte sich ähnlich zum Zweiten. Auch hier lagen beide Mannschaften bis kurz
vor Schluss eng beieinander, wobei der TSV meist leicht im Vorteil war. Zwar stand der Dresdner
Block im Laufe des Satzes zunehmend stabiler und verhinderte so manches Durchkommen der
Unterhachinger Angriffe, doch konnte er selbst noch keine Punkte einfahren. Am Ende setzten sich
die Gäste mit 25:21 durch.
Auch der vierte Satz war von Beginn an ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Bis zum 11:11 konnte sich keine
der beiden Mannschaften mehr als 2 Punkte absetzen. Dresden stand nun nicht nur stabiler in der
Abwehr, auch der Block konnte mit einigen erfolgreichen Aktionen glänzen. In der Mitte des Satzes
verletzte sich TSV-Libera Marina Frank und musste vom Feld. Von da an schwächelte
Annahme/Abwehr der Gäste und Dresden konnte den Satz klar mit 25:18 für sich entscheiden.
Dresden hatte sich das Tiebreak erkämpft und startete in dieses mit neuem Selbstvertrauen. Wie
schon die Sätze zuvor waren auch im entscheidenden 5. Satz beide Teams auf Augenhöhe. Obwohl
Dresden gegen Ende Nerven zeigte und zwei Matchbälle durch Fehlaufschläge verspielte, sicherte
sich das junge Team am Ende doch glücklich und verdient Satz und Match mit 16:14.

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