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2. Bundesligen: Tub will die nächsten Punkte einfahren

27.01.2023 • 2. Bundesligen Autor: TuB Bocholt 1907 e.V. 745 Ansichten

Das ist doch mal sehr angenehm: TuB Bocholt muss morgen nur nach Münster-Gievenbeck fahren.

Der dortige Klub Oderbase Volleys rangiert in der Tabelle auf Platz sechs. Er ist in der Zweiten Volleyball-Bundesliga nur um zwei Ränge besser postiert als TuB Bocholt. Die Sechs von Trainer Raimund Schneider hat auf das Team aus der Münsterlandmetropole drei Zähler Rückstand. Ergo: Die Bocholter könnten mit den Gievenbeckern gleichziehen, was auch das Ziel ist. Eine noch kürzere Auswärtsfahrt gab es für die "TuB-Schrauber" nur Ende November, als es zum VV Humann Essen ging (2:3).

Die Oderbase Volleys haben einen optimalen Re-Start geschafft: Beide Partien in 2023 wurden erfolgreich gestaltet. Auf das 3:2 beim Kieler TV folgte das 3:1 daheim gegen SV Warnemünde. Schon zum Jahresabschluss hatte es beim VV Humann Essen einen 3:0-Auswärtssieg gegeben. Durch diese drei Siege in Folge wurde also im Münsterland auch der Wachwechsel weiter untermauert: Waren die Bocholter besser in die Zweite Bundesliga gestartet und standen sie stets vor den von Kai Annackker trainierten Gievenbeckern, kehrte sich das aber Mitte Dezember um. Insofern ist der Aufsteiger prächtig in der neuen Spielklasse angekommen. Gespielt wird im Übrigen am Samstagabend in der Sporthalle der Universität Münster.

Das Hinspiel haben die Bocholter auf jeden Fall in keiner so guten Erinnerung. Denn es setzte in der heimischen Euregio-Sporthalle eine unglückliche 1:3-Niederlage, da saß damals auf jeden Fall viel mehr drin. Und wenn es bei den Gievenbeckern gefährlich wird, dann hat der Zuspieler Moritz Lembeck seine Finger im Spiel. Er bringt es bisher auf fünf MVP-Medaillen, drei in Gold, zwei in Silber.

TuB federte zuletzt einen gefährlichen Abwärtstrend ab: Die Partien gegen den Kieler TV (0:3), PTSV Neustrelitz (1:3) und SV Warnemünde (0:3) gingen samt und sonders verloren. Da wirkte das jüngste und glatte 3:0 gegen den FC Schüttorf wie Balsam auf diesen Wunden. Aber von Panikmache kann ohnehin keine Rede sein. Dafür haben die Schneider-Schützlinge im Prinzip schon genügend Punkte gesammelt, haben sie neun Zähler Vorsprung vor den beiden Schleuderplätzen der Liga, die VV Humann Essen und ETV Hamburg innehaben.

"Wenn wir komplett sind, können wir Paroli bieten. Drei Punkte wären schon schön, ich könnte auch mit einem schmutzigen 3:1 gut leben", sagt Schneider, der alle Mann an Bord hat und den Gegner lobt: "Münster spielt als Aufsteiger eine tolle Saison, sehr stabil und einen sehr klaren Volleyball und hat wie wir ein gutes Zuspiel. Ich sehe für uns da eine 50:50-Chance. Sollten wir punkten, hätten wir uns endgültig ins Mittelfeld verabschiedet."

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