Mit einem ungefährdeten 3:0 Heimsieg schickte Chefcoach Jorge Munari seine Volleys im altbekannten "ICE-VOLLEYS-TEMPO" durch die Muldentalhalle!

Maria Freitag und Michelle Hofmann, ESA Grimma Volleys (Foto: memofotografie)
Effektive 73 Minuten Spielzeit benötigten die Hausherrinnen, um das junge Nachwuchs-Team des Bundesligisten VC Wiesbaden zu besiegen.
Im 1. Satz konnte das Team von Gäste-Trainer Lubos Vedrödy bis zur 1.techn. Auszeit mit 8:5 mithalten, doch dann zündeten die Grimmaer Gastgeberinnen den Turbo und zogen Punkt für Punkt davon. Munari gönnte sich den Luxus, Nachwuchsspielerin Hannah Polzin zum Ende des 1. und 2.Satzes auf der Zuspieler-Position, Spielzeit zu geben und die junge U18-Spielerin machte ihren Job sehr gut.
Gleiches Bild im zweiten Satz, Grimma im Spielrausch, klare Führung zur 1. und 2. technischen Auszeit, konstanter 6-Punkte-Vorsprung, der ungefährdet ins Ziel gebracht wurde.
Die anschließende 10-minütige Satzpause nutzen die Gäste aus Wiesbaden wahrscheinlich besser zur Regeneration und hatten das kleine Fünkchen Hoffnung auf ihrer Seite und gingen in Führung. Dieser Spielabschnitt war im Ergebnisfluss sehr eng, Wiesbaden widerte ihre letzte Chance und Grimma leistete sich den ein oder anderen sichergeglaubten Punkt, als Fehler, zu Gunsten der Gäste. Bis zur 2.technischen Auszeit führten die jungen Hessinnen und hatten sogar die Chance beim Stand von 22:24 auf zwei Satzbälle, welche Grimma dann mit aller Routine abwehrte. Mit den frenetisch antreibenden 359 Zuschauern im Rücken drehten die Gastgeberinnen das Ergebnis mit einem Aufschlag-Ass von Nathalie Scholz, zum 27:25 und gewannen den 3.Satz und das Spiel.
Bei der Ehrung zu den wertvollsten Spielerinnen fiel die Wahl auf Grimmas Seite auf Lina Maria Lieb und die Silbermedaille ging an Franziska Koop auf Wiesbadener Seite.
Weiter geht's mit dem 3.Heimspiel in Folge, am kommenden Sonntag, 29.01.23, ab 15 Uhr (!!!), gegen den Aufsteiger TSV Unterhaching.