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2. Bundesligen: Affen machen Fehlstart perfekt

23.01.2023 • 2. Bundesligen Autor: Freddy Frisch, FT 1844 Freiburg e.V. 577 Ansichten

Das war ein Abend zum Vergessen für die Volleyballer der FT 1844 Freiburg: Durch die 0:3 Niederlage bei den Bluevolleys Gotha macht die Mannschaft von Trainer Jakob Schönhagen den Fehlstart in 2023 perfekt und steht nach zwei Spielen in der Rückrunde mit 0 Punkten da.

Affen machen Fehlstart perfekt - Foto:  Achim Keller

In vollem Einsatz bei der Feldabwehr: Kapitän Luc Hartmann. (Foto: Achim Keller)

Gravierender Unterschied zur Niederlage gegen Rottenburg war dabei, dass die Affenbande es dem Gegner viel zu leicht machte und den Thüringern den Sieg mehr oder weniger auf dem Silbertablett servierte.

Von Beginn an hinkten die Affen einem zwei- bis drei Punkteabstand hinterher, den Sie bis zum Satzende nicht mehr aufholen konnten. An Kampfgeist und Wille fehlte es nicht, jedoch fand die Mannschaft nie so richtig zu ihrem Spielstil und kreirte viele Eigenfehler, die sie am Ende die entscheidenden Punkte kostete. Ohne den erkrankten Diagonalangreifer Oliver Hein fehlte etwas Konstanz und Durchsetzungsvermögen im Angriffsspiel der Freiburger, der 18-jährige Philipp Sandmann fand gegen den hohen Block der Gastgeber nicht die richtigen Mittel. Für ihn kam bereits im ersten Satz Linus Hüger ins Spiel, welcher den Satzverlust aber auch nicht mehr verhindern konnte (25:23).
Ein ähnliches Bild ergab sich in Satz zwei: Die FT wollte, schaffte es aber nicht dem Gegner ihr Spiel aufzuzwingen. Viele Aufschlagfehler, kein Zugriff im Block und die erneut fehlenden Lösungen im Angriff bedeuteten die 2:0-Führung für Gotha, die ihre Chancen indes gnadenlos nutzten. So langsam machte sich Euphorie in der Halle und auch bein den Bluevolleys breit, die bereits Gewinnerluft schnupperten und nun immer befreiter aufspielten.

Im dritten Satz gelang es Freiburgs Trainer Schönhagen jedoch, seine Jungs nochmal zu mobilsieren und mit Selbstvertrauen aufs Feld zu schicken, was sich am Spielstand bemerkbar machte: Zum ersten Mal im gesamten Spiel ging sein Team mit einer Führung in die erste technische Auszeit (7:8) und konnte diese auch bis zur zweiten beibehalten (14:16). Bis zum Ende konnten Kapitän Luc Hartmann & Co. die Spielkontrolle aber nicht mehr halten und gaben zuerst die Führung und anschließend auch den dritten Satz wieder ab.

So stand am Ende eine doch sehr deutliche 0:3 Niederlage in den Büchern, die den Freiburgern natürlich sehr weh tut. Nicht nur, dass die Badenvolleys aus Karlsruhe mit ihrem Heimsieg gegen Kriftel wieder die Tabellenführung übernommen haben, vielmehr weil es die Entwicklung, die Schönhagens Team im vergangenen Jahr hingelegt hatte, natürlich überhaupt nicht wiederspiegelt. Trotzdem zeigt er sich positiv und ordnet die Niederlage schon kurz nach der Partie ein: "Auch solche Spiele gehören nunmal zu einer Saison dazu - um zu beweisen, dass wir ein Top-Team sind, gilt es jetzt im nächsten eine entscheidende Reaktion zu zeigen".
Aus der Niederlage möchten die Schmetterkünstler der FT 1844 also ihre Lehren ziehen, um beim kommenden Heimspiel wieder zu performen. Zu Gast ist am 28. Februar der direkte Tabellennachbar ASV Dachau.

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