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2. Bundesligen: Bocholt verschläft jeweils den Satzanfang

16.01.2023 • 2. Bundesligen Autor: TuB Bocholt 1907 e.V. 569 Ansichten

Zum Rückrundenauftakt der Zweiten Volleyball-Bundesliga hat TuB Bocholt beim SV Warnemünde deutlich mit 0:3 (28:30, 18:25, 20:25) verloren.

Damit kassierten die Bocholter ihre dritte Schlappe in Folge, bleiben aber im gesicherten Mittelfeld der Liga stehen. Denn die beiden Abstiegskandidaten VV Humann Essen und ETV Hamburg verloren ihre Spiele ebenfalls. Der Abstand auf die Abstiegsplätze der Liga beträgt weiterhin sieben Punkte.

Das Hinspiel hatten die Bocholter daheim noch mit 3:0 gewonnen. Doch in der OSPA-Arena an der Ostsee blieben die TuB-Akteure diesmal trotz einer soliden Leistung ohne Punkte. "Die Voraussetzungen waren im Vorfeld nicht so gut. Uns stand nur ein kleiner Kader zur Verfügung. Dennoch hat sich meine Mannschaft gut verkauft. Den ersten Satz hätten wir auch gewinnen können. Die hohen Rückstände zu Beginn der Sätze haben uns letztendlich das Genick gebrochen", sagte TuB-Trainer Raimund Schneider.

Der Coach musste auf die beiden Kubo-Brüder verzichten. Luis war gesperrt und Jonas klagte über Rückenprobleme. Somit verfügte er nur über acht Akteure. Mittelblocker Tom Dörpinghaus musste daher auf die Außenannahme wechseln. "Tom hat zum ersten Mal auf dieser Position gespielt und seine Aufgabe sehr gut gelöst", so Schneider. Die Bocholter fanden nur schwer in die Partie, lagen schnell mit 4:8 hinten. Dann aber fanden sie ihren Rhythmus und kämpften sich auf 15:15 heran. Die Zuschauer sahen nun zwei Mannschaften auf hohem Niveau. Warnemünde führte immer nur mit einem Punkt und hatte Satzball auf Satzball. Fünfmal konnte TuB den drohenden Satzverlust abwehren, ehe die Gastgeber den sechsten Ball zum 30:28 verwerteten.

Große Anlaufschwierigkeiten gab es auch im zweiten Durchgang. Die Hausherren zogen schnell auf 5:1 davon. Beim Stande von 9:14 brachte Schneider Max Lübbert. Das fruchtete und Bocholt verkürzte auf 15:17. Dann aber schlichen sich Annahmefehler ein und Warnemünde setzte sich ab. Mit 25:18 ging der Satz klar an das Team von der Ostsee.

Überhaupt nicht präsent präsentierte sich die Schneider-Sechs zu Beginn des dritten Satzes. Warnemünde nutzte die Schwächen gnadenlos aus und ging mit 11:3 in Führung. Erst danach fand TuB ins Spiel und holte fünf Punke in Folge. Doch Warnemünde ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Am Ende ging der dritte Durchgang mit 20:25 verloren.

Vor allem Mittelblocker Jordan Kerkvliet hatte die Bocholter auch im letzten Satz vor unlösbare Probleme gestellt und punktete fleißig. Ihn wählte Schneider hinterher auch zum wertvollsten Spieler. "Ich glaube, Jordan hat nicht einen Ball verschlagen. Wenn wir heute Schwächen hatten, waren sie in unserem Blockspiel zu finden", sagte Schneider. Zum besten Bocholter Spieler wurde Libero Tom-Luca Schluse gewählt.

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