Hiermit konnten wohl nich einmal die kühnsten Optimisten rechnen.

Da freut sich auch der heilige Nikolaus - Freisen kann eine fröhliche Weihnacht feiern (Foto: Volker Dewes)
Mit 10 Siegen aus 12 Spielen und 29 Punkten schnappt sich der SSC Freisen mit knappem Vorsprung vor Vorjahresmeister TV Dingolfing die Herbstmeisterschaft und geht als Tabellenführer in die kurze Weihnachtspause. Vor den Augen von Heino Konjer, seines Zeichens Mitglied im Aufsichtsrat der VBL und zuständig für die 2. Bundesligen, der sein Versprechen aus der Vorsaison einlöste und sich auf den weiten Weg von Emlichheim nach Freisen machte, legten die Mädels von Cheftrainerin Brigitte Schumacher wieder ein hervorragendes Spiel aufs Parkett und zeigten eindrucksvoll, dass sie zu Recht in der Spitzengruppe der 2. Bundesliga Süd zu finden sind. Der VC Wiesbaden II war mit der Empfehlung von fünf Siegen in Folge ins nördliche Saarland angereist, konnte jedoch, bis auf kürzere Phasen zu Beginn der Sätze eins und zwei, die Heimmannschaft nicht ernsthaft in Bredouille bringen. So steigerte sich Freisen von einem 25:21 im ersten Satz über ein 25:18 im zweiten Satz, um schließlich den dritten Satz beim 25:15 deutlich zu dominieren. Die Zuschauer verabschiedeten beide Teams mit Standing Ovations. Heino Konjer war nicht nur von der sportlichen Leistung des SSC Freisen sehr angetan, sondern auch von der professionellen Performance des gesamten Freisener Helferteams. Der SSC Freisen wünscht auf diesem Wege allen, trotz vieler Krisen und Kriege, ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes, besseres neues Jahr 2023.