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Bundesligen: SCP bezwingt Wiesbaden und bleibt auf Kurs

17.12.2022 • Bundesligen Autor: Gerd Pohl, SC Potsdam e.V. 463 Ansichten

Auch im achten Meisterschaftsauftritt gelang es dem SC Potsdam nach 1:50 Std. mit einem 3:1 (25:23, 25:19, 24:26, 25:17) gegen den VC Wiesbaden seine Erfolgsbilanz fortzuführen und weiterhin mit jetzt 24 Punkten die Spitzenposition in der Liga zu behaupten.

SCP bezwingt Wiesbaden und bleibt auf Kurs - Foto:  Nicol Marschall

8. Sieg im 8. Spiel (Foto: Nicol Marschall)

Für das Team von Cheftrainer Guillermo Hernandez ging es an diesem Abend neben dem erkämpfen der Punkte auch darum, sich noch einmal für das bevorstehende Spiel in der Champion League zu testen. Die Aufgabe in der Meisterschaft wurde mit einem Sieg erfüllt und was den internationalen Auftritt betrifft, wird letztlich in den folgenden Trainingseinheiten noch an Feinheiten geschliffen.

Die Gastgeberinnen begannen vor 1215 Zuschauern mit Fleur Savelkoel, Sarah van Aalen, Anett Nemeth, Anastasia Cekulaev, Laura Emonts, Veronika Djokic sowie Aleksandra Jegdic (L), mit einer zuerwartetenden Anfangsformation. Es entwickelte sich nach dem 3:0 das erwartete enge Match, bei dem sich kein Team deutlich absetzen konnte. Zwischenstände von 15:15 bzw. 20:20 belegten, dass offene Match, welches Anett Nemeth letztendlich mit dem 25:23 zumindest für den ersten Satz entschied.

Den zweiten Satz hatte der Tabellenführer der Liga schon besser im Griff. Ein 5:6-Rückstand brachte die Gastgeberinnen nicht aus dem Konzept, sie enteilten schnell auf 21:12, sorgten für klare Verhältnisse und machten nach dem 25:19 das 2:0 perfekt.

Die Anfangsphase des dritten Satzes gehörte den Gästen aus Wiesbaden, bei dem sie mit 6:8 aus Sicht des Teams von Guillermo Hernandez, mit zwei Zählern vorn lag. Anastasia Cekulaev erzielte darauf die 10:9 Führung für den SCP. Danach ging es wieder ausgeglichen zu (9:9, 15:15, 24:24). Keiner Mannschaft gelang es, mit einer klaren Linie zu punkten, womit der Ausgang erneut völlig offen blieb. Wiesbaden agierte eigentlich jetzt so, wie man es von diesem Klasseteam erwarten musste und konnte. Beim 22:21 eine Schrecksekunde für die Potsdamerinnen. Laura Emonts musste nach einem Zusammenstoß mit dem eigenen Mittelblock kurzzeitig behandelt werden, konnte aber nach der kurzen Unterbrechung auf dem Feld bleiben und bedankte sich schlussendlich mit dem 23. Punkt. Nach dem letzten Ballwechsel des dritten Satzes stand es 24:26, somit den ersten Satzgewinn für die Gäste.

Munter entwickelte sich das Geschehen in der MBS Arena weiter. Es startete 1:3, dem das 4:3 und 8:6 folgten. Angestachelt von dem abgegebenen dritten Satz, lief es jetzt beim SC Potsdam zielstrebiger und das Team konnte bei tollen Ballwechseln auf 15:10 enteilen, schließlich wollte man auch mit dem angepeilten `Dreier? das letzte Heimspiel vor Weihnachen begehen. Der Vorsprung wurde souverän durchgebracht, ausgebaut und war mit einem 25:17 eine deutliche Angelegenheit mit den drei erhofften Punkten für den SC Potsdam. Die herausragenden Punktesammlerinnen des Abends waren Anett Nemeth (33), Fleur Savelkoel (15) sowie Laura Emonts (14).

"Es war das erwartet schwere Spiel, wie es gegen Wiesbaden immer ist. Wir hätten das Ganze auch in drei Sätzen machen können, jedoch haben die Gästen es auch verdient, den dritten Satz zu gewinnen. Als Reaktion legte unser Team noch eine Schippe drauf und am Ende haben wir verdient gewonnen. Jetzt muss sich die Mannschaft schnell für den internationalen Auftritt regenerieren".

Für den SC Potsdam gibt es kein Ausruhen, denn bereits am kommenden Mittwoch geht das Team in der Champions League bereits wieder an das Netz. In der MBS Arena stellt sich dann um 19.30 Uhr das Weltklasseteam von VakifBank Istanbul (TÜR) vor.

In der Meisterschaft geht es am 27. Dezember mit dem Auswärtsspiel gegen NawaRo Straubing weiter.

MVP:  Rachel Joy Anderson (VCW), Anett Nemeth (SCP)

SC Potsdam

Laura Emonts (14), Veronika Djokic, Selma Hetmann (2), Anastasia Cekulaev (8), Maja Savic, Megan Viggars, Rica Maase, Sarah van Aalen (6), Anett Nemeth (33), Fleur Savelkoel (15), Pia Leweling, Hester Jasper, Aleksandra Jegdic, Veronika Djokic, Merle Golm.

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