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Souveräne Affen ohne Satzverlust

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2. Bundesligen: Souveräne Affen ohne Satzverlust

01.11.2022 • 2. Bundesligen Autor: Chris Stein, FT 1844 Freiburg e.V. 828 Ansichten

Ernsthaft ins Wackeln kommt die Affenbande an diesem Doppelspieltag nicht. Jeweils ein Satz ist gegen die Dresdner und Friedrichshafener etwas knapper, doch unterm Strich stehen zwei gänzlich souveräne Leistungen der Hausherren.

Souveräne Affen ohne Satzverlust - Foto:  Achim Keller

Grund zur Freude bei Zuspieler Lorenz Rudolf und Libero Jonathan Schönhagen. (Foto: Achim Keller)

In beiden Partien erspielen sich die Affen früh eine komfortable Führung und nehmen nur ganz punktuell den Fuß vom Gas. So heißt es 3:0  (25:14 25:23 25:19)  gegen Friedrichshafen und  3:0   (25:16 25:16 25:22)  gegen Dresden.

Nach dem Spiel gegen die Young Stars am Freitagabend will sich auf Freiburger Seite noch nicht die große Zufriedenheit einstellen. Yannick Harms beschreibt das Spiel der Affenbande als, "schwankend in allen Elementen." Der Freiburger Außenangreifer führt aus: "Wir hatten Phasen, in denen wir im Block unsauber waren, in denen wir nicht mehr taktisch gut aufgeschlagen haben und auch eine Phase, in der wir nicht clever im Angriff agiert haben." Dazu entpuppen sich die Gäste aus Friedrichshafen als die erwartet unangenehme Aufgabe. Gerade die Aufschläge stellen den Freiburger Spielaufbau wiederholt vor Herausforderungen . Unter dem Strich lässt sich die Affenbande jedoch nicht aus dem Konzept bringen und sichert sich die drei Punkte ohne Wackeln.

Umso größer ist die Freude rund 24 Stunden später nach dem Sieg gegen den VC Dresden: "Obwohl uns Dresden eigentlich nicht so liegt, haben wir es sehr, sehr gut gemacht. Wir haben mittlerweile eine richtige Selbstverständlichkeit. Das war sehr überzeugend", zeigt sich der Teammanager Florian  Schneider geradezu  ungewohnt euphorisch. Tatsächlich das Florian Schneider am Samstag eine durch die Bank starke Teamleistung seiner Jungs bejubeln. Von Trainer Jakob Schönhagen bestens auf die blockstarken Dresdner eingestellt lassen die Affen die Stärken der Gäste nie richtig zur Geltung kommen . Der Freiburger Spielaufbau gestaltet sich sicher und variabel, die Angreifer treffen gute Entscheidungen und die Block- und Feldabwehr der Affen holt so einiges raus. Gerade in den ersten beiden Sätzen bringen die Freiburger Aufschläge - mal taktisch kurz, mal flatternd, mal krachend - die Gäste in schwere Bredouille. Kurz: Freiburg in allen Elementen auf der Höhe.

Damit fährt Freiburg den sechsten Sieg im sechsten Ligaspiel ein, nur zwei Punkte lassen sie bislang liegen. Man kann zurecht von einem (fast) perfekten Start reden - nicht zuletzt angesichts der personellen Veränderungen in der Sommerpause eine echte positive Überraschung!

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