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Champions League: Berliner Gruppengegner stehen fest

17.09.2022 • Champions League Autor: Christof Bernier 1216 Ansichten

Während das BR Volleys Team am Freitagabend (16. Sep) im polnischen Lublin ankam, wo am Wochenende weiter an der Vorbereitung auf die neue Saison gearbeitet wird, fand in der belgischen Hauptstadt Brüssel die Auslosung für die Gruppenphase der CEV Champions League Volley 2023 statt. Diese bescherte dem Hauptstadtclub attraktive Duelle mit Aluron Zawiercie (POL), Halkbank Ankara (TUR) und einem Qualifikanten. Der erste Spieltag der Königsklasse steigt am 08. Nov in der Max-Schmeling-Halle.

Berliner Gruppengegner stehen fest - Foto: Maximilian Franz

Foto: Maximilian Franz

Foto: Maximilian Franz
In der vergangenen Saison gelang den Berlin Recycling Volleys der Einzug in das Viertelfinale der CEV Champions League, also in die Runde der besten acht Mannschaften des Kontinents, die jedoch nach einem 0:3 und 3:2 gegen den späteren Finalisten Itas Trentino (ITA) die Endstation in diesem Wettbewerb war. Das Überstehen der Gruppenphase ist auch bei der inzwischen elften Teilnahme in Serie eines der großen Saisonziele der Mannschaft von Cheftrainer Cedric Enard.

Um dieses Ziel zu erreichen, muss sich das BR Volleys Team erneut gegen starke internationale Konkurrenten behaupten. In Gruppe B trifft der Deutsche Meister auf Santiago Danani mit seinem neuen Club Aluron Zawiercie (POL), den türkischen Vizemeister Halkbank Ankara um Superstar Nimir Abdel-Aziz und einen noch zu ermittelnden Qualifikanten. Im Anschluss an die Auslosung im Rahmen der Europäischen Volleyball Gala bewertete BR Volleys Geschäftsführer Kaweh Niroomand die Gruppengegner wie folgt: "Wir haben einmal mehr eine sehr starke Gruppe erwischt. Vor allem Ankara hat sich mit Diagonalangreifer Nimir Abdel-Aziz großartig verstärkt, der uns schon gegen Trentino vor große Schwierigkeiten gestellt hat. Aber die Herausforderung nehmen wir gerne an."

In der Champions League Saison 22/23 werden insgesamt drei Vertreter der Volleyball Bundesliga am prestigeträchtigsten europäischen Wettbewerb teilnehmen. Neben den Berlinern sind das der Pokalsieger VfB Friedrichshafen und die SWD powervolleys Düren. Die Rheinländer bekommen es dabei in Gruppe E mit Sir Sicoma Perguia (ITA), Ziraat Bankasi Ankara (TUR) und ACH Volley Ljubljana (SLO) zu tun. Der VfB Friedrichshafen trifft in Gruppe A auf Jastrzebski Wegiel (POL), Montpellier UC (FRA) und Vojvodina Novi Sad (SRB).

Die Qualifikanten werden in insgesamt drei Runden ermittelt und stehen deshalb erst Ende Oktober fest. Zu den Teilnehmern an der Qualifikation zählen unter anderem Hebar Pazardzhik (BUL), Ford Levoranta Sastamala (FIN), Mladost Zagreb (CRO), Arcada Galati (ROU) und Benfica Lissabon (POR).

Im neu geschaffenen Champions-League-Modus qualifizieren sich alle fünf Gruppenersten direkt für das Viertelfinale. Alle Gruppenzweiten sowie der beste Gruppendritte spielen in einer Playoff-Zwischenrunde um die restlichen freien Plätze in der Runde der besten acht Teams. Die anderen Gruppendritten wechseln nach der Gruppenphase in den CEV Cup, für alle Gruppenvierten ist die Saison in Europa beendet.

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