Leverkusen ist wohl kein gutes Pflaster für den BBSC - wie in den letzten Jahren verloren die Berlinerinnen auswärts gegen den Meisterschaftsanwärter aus dem Rheinischen.

Paula Morgenroth als MVP des Nachmittags (Foto: Frank Ziegenrücker)
Nach der Samstag-Anreise und einigen Querelen ob der qualitativen Ausstattung der gebuchten Unterkunft standen ab 13:00 Uhr 9 BBSC Spielerinnen gegen die Gastgeberinnen in der ehrwürdigen Ostermann Arena. Neben den verletzten Katharina und Annika Kummer waren nach der Coronaerkrankung auch Marie Dreblow und Anna Leweling noch nicht einsatzfähig. Erneut half Alina Gottlebe-Fröhlich vom Drittligateam in der ersten Mannschaft aus.
Eigentlich hatte sich der BBSC vorgenommen, an die Leistung des vergangenen Wochenendes anzuknüpfen, doch das klappte in keiner Phase des Spiels. Die Gastgeberinnen hatten sich sehr gut auf unser Spiel eingestellt und dann konzentriert ihren Stiefel heruntergespielt sowie die Punkte gemacht.
"Während es in den beiden Heimspielen gegen Leverkusen im Pokal und in der Meisterschaft in der Hämmerlinghalle begeisternde lange Ballwechsel mit sehr guten Verteidigungsleistungen und artistischen Aktionen in der Abwehr gegeben hatte, machte Leverkusen in den Angriffen nunmehr kurzen Prozess, auch unsere Block-Feldabwehr funktionierte nicht so gut wie sonst" zeigte sich Berlins Trainer Ole Schröter noch am Abend sehr enttäuscht.
Für den BBSC gilt es an das Ergebnis des Sonntags einen Haken zu setzen und auf das letzte Heimspiel der Saison gegen Stralsund am Samstag, den 9. April 2022 um 18:00 Uhr zu fokussieren.
Die MVP-Medaillen des Sonntags erhielten Leverkusens Zuspielerin Alexa Kaminski sowie Berlins Libera Paula Morgenroth
Für den BBSC im Einsatz: Isabel Böttcher, Leona Klamke, Paula Morgenroth, Roxana Vogel, Annalena Grätz, Antonia Heinze, Katharina Haferkamp, Antonia Lutz, Alina Gottlebe-Fröhlich