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Direktes Duell um Platz 8

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Bundesligen: Direktes Duell um Platz 8

17.03.2022 • Bundesligen Autor: Michael Stolzenberg, Rote Raben Vilsbiburg 1613 Ansichten

U?ber die Bedeutung dieses Spiels gibt es wohl keine zwei Meinungen. Wenn die Roten Raben am Freitag (20 Uhr, live auf SPORT1) beim USC Mu?nster antreten, gastiert der Tabellenneunte beim Achten - das heißt: Im Rennen um die Playoff-Teilnahme werden u?beraus wichtige Punkte vergeben, wie der Blick auf das aktuelle Konto beider Teams zeigt.

Direktes Duell um Platz 8 - Foto: Rote Raben Vilsbiburg

Beta Dumancic (re.) machte gegen Schwerin ein starkes Spiel, sie verbuchte 16 Punkte und wurde MVP. (Foto: Rote Raben Vilsbiburg)

Mu?nster hat bis dato 23 Za?hler gesammelt, Vilsbiburg 21. Allerdings haben die Raben nach dem direkten Duell um Platz 8 noch drei weitere Partien (in Aachen, gegen Neuwied, gegen Erfurt) zu absolvieren, wa?hrend dem USC im Nachholprogramm nur eine Gelegenheit zu punkten bleibt - gegen Meister Dresden.

Die Chancen des Teams von Cheftrainer Florian Vo?lker, den Playoff-Konkurrenten auf den letzten Metern der Hauptrunde zu u?berholen, sind also intakt, was auch an den Ergebnissen des Mittwoch-Spieltags liegt. Die Roten Raben holten dank einer ka?mpferisch leidenschaftlichen und auch spielerisch u?berzeugenden Vorstellung beim 2:3 gegen das Spitzenteam Schwerin quasi einen Bonus-Punkt, wa?hrend Mu?nster zeitgleich beim 0:3 daheim gegen Aachen leer ausging.

Das psychologische Momentum liegt somit auf Seiten der Vilsbiburgerinnen, die aber wissen, dass der USC vehement um Wiedergutmachung bemu?ht sein und alles versuchen wird, um seine Playoff-Chancen zu wahren. "Ich erwarte", sagt Coach Vo?lker, "dass Mu?nster aggressiv rangehen wird, und da mu?ssen wir mit der gleichen Intensita?t dagegenhalten. Wir du?rfen jetzt nicht damit zufrieden sein, dass wir gegen Straubing und Schwerin zwei ordentliche Spiele gemacht haben, sondern mu?ssen diese Leistungen besta?tigen."

Der Teambus ist schon am Donnerstag Vormittag mit elf Spielerinnen (Kla?ra Vyklicka? fehlt noch nach ihrem Ba?nderriss) nach Mu?nster abgereist - mit an Bord auch Tiffany Clark, die am Vorabend gegen Schwerin im Tiebreak des fast zweieinhalb Stunden dauernden Volleyball-Abends von einem Ball im Gesicht getroffen wurde und erst mal ziemlich groggy wirkte. Am na?chsten Morgen sah das zuna?chst geschwollene Auge schon deutlich besser aus, berichtet Florian Vo?lker; u?ber den Einsatz der Libera in Mu?nster werde man verantwortungsbewusst entscheiden. Klar ist, dass auch Simona Dammer, die am Mittwoch in den Sa?tzen vier und fu?nf ohnehin Job-Sharing mit Clark betrieb, diese Position ada?quat bekleiden kann.

U?berhaupt haben die Vilsbiburger Wechselspiele gegen Schwerin gut geklappt, was auch ein Fingerzeig fu?r Mu?nster sein kann. Lindsay Flory und Magda Gryka gaben als Zuspielerinnen in unterschiedlichen Phasen wertvolle Impulse, und auch die Einsa?tze von Luisa Keller und Lara Darowski taten dem Team taktisch wie emotional gut.

(Foto: Andreas Geißer)

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