Ladies in Black belohnen sich und die Fans mit dem 3:0 für die lange Wartezeit.
Mit dem klaren 3:0 (11,21,12) Erfolg glückt den Ladies in Black die Rückkehr in den Spielbetrieb vor dem heimischen Publikum. Aufsteiger Neuwied hat eine ordentliche Leistung abgeliefert, konnte den erfahreneren Ladies in Black aber keinen Satzverlust beibringen.
Guillermo Gallardo entschied sich für eine leicht veränderte Starting Six und begann mit Barbora Kosekova im Zuspiel und Tess Clark sowie Anna Kalinovskaja im Mittelblock. Die Abteilung Angriff besetzten diesmal Jana Franziska Poll und Lena Vedder auf Außen sowie Lara Vukasovic auf der Diagonalen. Die Defensive wurde, wie gewohnt, von Libera Annie Cesar geleitet.
Die Deichstadtvolleys mussten ganz auf die Unterstützung durch Maike Henning verzichten. Auch im Zuspiel startete man mit Madelyn Halteman, die für die offenbar angeschlagene Mannschaftskapitänin Isabelle Marciniak begann und Diagonalspielerin Sarah Kamarah lief als Spielkapitänin auf. Komplettiert wurde die Aufstellung durch Alexis Conaway, Lauren Matias und Taylor Slover auf Außen sowie Rachel Anderson in der Mitte und Anne Marie Church als Libera. Somit war klar, dass Neuwied beim Wiedereinstig in den Spielbetrieb nicht aus dem Vollem schöpfen konnte.
Zu Beginn des Spiels, dem die Ladies in Black den Stempel aufdrückten, konnten die Gäste aus Neuwied anfangs gut mithalten. Die erfahreneren Ladies in Black setzten sich jedoch leicht ab. Barbora Kosekova konnte mit einer kleine Aufschlagserie eine Vorsprung erarbeiten. Den brachten die Gastgeberinnen sicher ins Ziel und der Satz ging mit 25:11 doch recht deutlich an Aachen.
Die ließen nach dem Seitenwechsel etwas nach. Der geringere Angriffsdruck ließ die Gäste besser ins Spiel kommen und so konnte sich Neuwied deutlich verbessern. Den Satz sicherten sich ebenfalls die Aachenerinnen. Diesmal hielten aber die Deichstadtvolleys besser dagegen und das 25:21 ging in Ordnung.
Gut ist, dass den Aachenerinnen die Konzentration nicht verloren und man auch im dritten Satz weiter geordnet zu Werke ging. So konnte schließlich der erste von 12 Matchbällen genutzt werden und mit 25:12 sicherten sich die Ladies in Black den ungefährdeten Heimsieg mit 3:0 und drei wichtige Punkte.
Jetzt stehen mit Potsdam am kommenden Mittwoch sowie dem Allianz MTV Stuttgart direkt am Samstag darauf zwei schwere Kaliber auf dem Arbeitszettel des Aachener Teams. Guillermo Gallardo, der den unterbrochenen Spielrhythmus vor der Partie als die größte Hürde bezeichnete, wird sicher auf den Heimerfolg aufbauen.
Das Spiel gegen den SC Potsdam, das im Übrigen noch das Hinrundenspiel darstellt und völlig planmäßig ansteht, wird am Mittwoch, 09.02. um 19:00 Uhr angepfiffen und im Livestream auf SPORT1extra zu sehen sein.
Der Spielplan sieht das nächste Heimspiel der Ladies in Black am Samstag, 19.02. ab 18:00 Uhr gegen den VC Wiesbaden vor - ein traditioneller Höhepunkt einer jeden Saison.