Die Suhler Damen gehen nach dem überzeugenden 3:0-Auswärtserfolg im niederbayerischen Straubing mit dem nötigen Selbstbewusstsein in das Duell gegen einen Gegner, der in den bisherigen Duellen in der laufenden Spielzeit stets knapp die Nase vorn hatte.

VfB zum Topspiel in Dresden (Foto: Jürgen Scheere)
Denn der DSC, der mit Maja Storck die drittbeste Top-Scorerin der Liga in seinen Reihen hat, gewann sowohl das Hinspiel in der Liga als auch die Begegnung im DVV-Pokal-Achtelfinale im vergangenen November mit 3:2. Beide Paarungen fanden allerdings in der Antenne Thüringen Volleyball-Arena in der Suhler Wolfsgrube statt. Auswärts ist die Hürde DSC noch einmal ungleich schwerer.
Im neuen Jahr fanden die Waibl-Schützlinge, die sich momentan auf dem dritten Tabellenplatz befinden, nach der überraschenden 2:3-Pleite zum Jahresauftakt gegen den VC Wiesbaden schnell zurück in die Erfolgsspur und zeigten eine Woche darauf mit dem 3:0-Triumph über den Schweriner SC und dem 3:1-Auswärtssieg beim SC Potsdam am letzten Wochenende eine starke Reaktion. Auch in der Champions League gab es, trotz erschwerter Anreise, einen 3:1 Erfolg im russischen Kaliningrad.
In der Tabelle trennen das Suhler Wolfsrudel und die Dresdner Damen, die bisher ein Spiel weniger bestritten, demnach nur zwei Punkte. Somit dürfen sich die 750 in der Margon Arena zugelassenen Zuschauer, unter denen einmal mehr rund 30 Anhänger aus der südthüringischen Waffenstadt erwartet werden, auf ein spannendes Ost-Duell im Kampf um den zweiten Tabellenplatz freuen. Mit dem erneuten Gewinn zweier Sätze gegen die Sächsinnen würde der VfB zumindest ein weiteres Mal Rang zwei verteidigen können.
Ob dies gelingt, kann ab 17:30 Uhr im Sport1Extra-Livestream verfolgt werden.