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Champions League: Königsklassen-Gruppe steht

25.09.2021 • Champions League Autor: 3201 Ansichten

Während das BR Volleys Team sich am Freitagabend (24. Sep) in einem Testspiel mit dem polnischen Topteam PGE Skra Belchatow maß, wurde in der rund 700 Kilometer entfernten, slowenischen Hauptstadt Ljubljana die Gruppenphase der CEV Champions League Volley 2022 ausgelost. Europameisterin Paola Eguno zog für den Hauptstadtclub den russischen Vizemeister Zenit St. Petersburg, den serbischen Meister Vojvodina NS Seme Novi Sad und einen noch vakanten Qualifikanten aus dem Lostopf. Der erste Spieltag der Königsklasse wartet in gut zwei Monaten (30. Nov bis 02. Dez).

Königsklassen-Gruppe steht - Foto: Eckhard Herfet

Foto: Eckhard Herfet

In der vergangenen Saison gelang den Berlin Recycling Volleys der Einzug in das Viertelfinale der CEV Champions League, in welchem dann gegen den späteren Finalisten Itas Trentino (ITA) Endstation war. Selbe Runde und damit das Überstehen der Gruppenphase ist auch bei der inzwischen zehnten Teilnahme in Folge eines der großen Saisonziele der Mannschaft von Cheftrainer Cedric Enard. Auf diesem Weg messen sich die Berliner mit Zenit St. Petersburg aus Russland und Novi Sad aus Serbien. Dabei nehmen die Russen mit Starspielern wie Jenia Grebennikov, Tine Urnaut oder Egor Kliuka die Favoritenrolle in Pool D ein. Ein weiterer Landesmeister aus der Qualifikation wird die Gruppe Mitte November komplettieren.

Im Anschluss an die Auslosung im Rahmen der Europäischen Volleyball Gala der CEV zeigte sich BR Volleys Geschäftsführer Kaweh Niroomand nicht unzufrieden: "Es hätte uns definitiv schlimmer treffen können. Zenit St. Petersburg ist natürlich ein mit Topstars gespicktes, europäisches Schwergewicht, aber im ersten Lostopf warteten nur schwere Brocken. Es bleibt abzuwarten, welcher Qualifikant zur Gruppe stößt, aber es scheint alles für uns möglich. Zumindest müssen wir nicht zweimal nach Russland", spielt der 68-Jährige auf das Lospech in früheren Jahren an.

Der zweite deutsche Vertreter aus Friedrichshafen bekommt es in seiner Gruppe ebenfalls mit einem noch zu ermittelnden Qualifikanten sowie Knack Roeselare (BEL) und Jastrzebski Wegiel (POL) zu tun. Die insgesamt vier Qualifikationsrunden sollen bis zum 11. November abgeschlossen sein. Letzter möglicher Gruppengegner der Berliner könnte z. B. Apeldoorn (NED), Budva (MNE) oder Karlovarsko (CZE) werden. Insgesamt neun Vereine kämpfen noch um den freien Platz in der BR Volleys-Gruppe. Diese startet dann drei Wochen später (30. Nov bis 02. Dez) mit dem ersten Spieltag. Bei unverändertem Modus qualifizieren sich die fünf Gruppensieger sowie die drei besten Zweiten für das Viertelfinale.

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