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Champions League: Heiß auf den Champions-League-Auftakt

02.12.2019 • Champions League Autor: Christof Bernier 4046 Ansichten

Am morgigen Dienstagabend (03. Dez um 19.30 Uhr) ist es endlich soweit: Für die Berlin Recycling Volleys steht der langersehnte Start in die CEV Champions League Volley 2020 auf dem Programm. Der Deutsche Meister möchte sich in seiner Gruppe gegen die russischen Topteams Kuzbass Kemerovo und Fakel Novy Urengoy sowie den Auftaktgegner ACH Volley Ljubljana behaupten. Die Berliner Sportfans dürfen sich von Beginn an auf Spitzen-Volleyball in der Max-Schmeling-Halle freuen.

Heiß auf den Champions-League-Auftakt
 - Foto: Eckhard Herfet

Foto: Eckhard Herfet

Es ist nicht das erste Mal, dass sich die BR Volleys und ACH Volley Ljubljana auf Europas größter Bühne begegnen. Schon auf dem Weg ins Heim-Final-Four 2015 trafen die Berliner auf ihren morgigen Kontrahenten, gewannen damals 3:0 in Slowenien und 3:1 in ihrem Volleyballtempel – ein Ergebnis, das Kapitän Moritz Reichert auch für Dienstag unterschreiben würde: „Drei Punkte müssen unser Ziel sein, wenn wir in dieser Gruppe etwas erreichen wollen. Eine gute Punkteausbeute in unseren Heimspielen ist das A und O.“ Reichert erwartet außerdem eine besondere Atmosphäre in der Arena in Prenzlauer Berg: „Unser Publikum spürt genau, wenn wir sportlich voll gefordert werden und den Rückhalt ganz besonders brauchen.“ Dies dürfte gegen Ljubljana der Fall sein.

ACH Volley besitzt längst ein Abonnement auf die slowenische Meisterschaft. Seit dem Jahr 2005, also 15-mal in Folge, ging der Titel an den Club aus der Hauptstadt. Der nationalen Konkurrenz ist man längst entwachsen und nimmt deshalb in dieser Saison nicht an der Normalrunde in Slowenien teil, sondern tritt gemeinsam mit Vizemeister Calcit Volley Kamnik ausschließlich in der sogenannten “Middle European Volleyball Zonal Association“ (MEVZA) an. Die Gegner dort kommen aus Slowenien, Kroatien, Österreich und Bosnien-Herzegowina und auch diese Liga beherrschen die “Orange Dragons“ bisher. Sieben Siege und 21 Punkte aus neun Spielen bedeuteten Rang eins. Erst am Sonntag gewann die Mannschaft von Cheftrainer Matija Plesko gegen den Tabellenzweiten aus Kamnik mit 3:1.

Nur zwei Tage später muss Ljubljana nun schon wieder in Berlin zum Champions-League-Auftakt ans Netz. „Das kann vielleicht ein kleiner Vorteil für uns sein“, hofft Reichert, ist sich aber vor allem bewusst, „dass wir uns erst einmal wieder selbst steigern müssen“. Dabei bezieht sich der 24-jährige Außenangreifer auf den Auftritt am Samstag gegen Bühl, denn trotz des 3:0-Erfolges hakte das Spiel der Berliner an einigen Stellen. Insbesondere die Annahme muss sich für den Königsklassenstart stabilisieren. Libero Julian Zenger & Co konnten sich bei ihren Zuspielern Sergey Grankin und Pierre Pujol bedanken, dass das Angriffsspiel der Hauptstädter gegen die “Bisons“ dennoch flüssig lief.

Benjamin Patch – gegen Bühl der überragende Spieler im Team – ist ebenfalls heiß auf das erste Match in der Königsklasse und schließt sich den Worten seines Spielführers an: „Es sind genau diese Spiele und Abende, für die viele von uns hier sind. Duelle mit den besten Mannschaften Europas sind die Herausforderungen, auf die wir Spieler – und sicher auch die Fans – uns ganz besonders freuen.“

Übertragen wird die Begegnung ausschließlich auf der kostenpflichtigen Plattform www.eurovolley.tv

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