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AlpenVolleys konnten Trento fordern, aber nicht besiegen!

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Champions League: AlpenVolleys konnten Trento fordern, aber nicht besiegen!

17.01.2019 • Champions League Autor: HYPO TIROL AlpenVolleys 4447 Ansichten

Was für eine Startaufstellung! Durch den Ausfall von Thomas Hodges (Schulter), Hugo (Bauchschmerzen) kam es im zweiten Aufeinandertreffen zwischen dem amtierenden Klubweltmeister Trentino Volley Itas und den HYPO TIROL AlpenVolleys Haching in der BLM Group Arena zum Debüt von Youngster Jonas Sagstetter in der Grundsechs.

Den Start ins Jahr 2019 hatte sich Headcoach Stefan Chrtiansky wirklich anders vorgestellt. Konnte man am Sonntag bereits das Spiel gegen den VCO Berlin in Unterhaching nicht austragen, musste man auf Grund der Sperre der BAYERNWERK Sportarena auch noch das Heimrecht im CEV Europacup an Trentino Volley Itas abtreten. Schon beim ersten Training in der BLM Group Arena in Trento klagte der Brasilianer Hugo über heftige Bauchschmerzen. Auch ein Besuch beim Arzt brachte keine Besserung. Thomas Hodges, der schon länger über Schmerzen in der Schulter klagt, wird die AlpenVolleys bereits am Samstag Richtung Heimat verlassen und sich einer Schulteroperation unterziehen. Ob er wieder zurückkommt, wird man vom Heilungsprozess abhängig machen. Alles in Allem also ein schwieriger Start für die AlpenVolleys in das Jahr 2019.

Aber zurück zum Spiel. Trainer Angelo Lorenzetti verzichtete in der Startformation auf einige Leistungsträger, wie den Starangreifer Uros Kovacevic. Die AlpenVolleys konnten sich einen vier Punkte Vorsprung bis zum 6:10 herausholen. Beim Stand von 15:15 nahm Headcoach Stefan Chrtiansky die erste technische Auszeit. Die AlpenVolleys blieben unbeeindruckt und holten die nächsten drei Punkte zum 15:18. Vier Punkte Vorsprung waren sogar es bei 18:22 für die AlpenVolleys. Den ersten Matchball verwertete Pawel Halaba zum ersten Satzgewinn.

Satz Zwei war dann bis zum Stand von 12:12 ausgeglichen. Beim Stand von 18:14 kamen dann noch Niklas Kronthaler und Daniel Koncal für Kirill Klets und Danilo Gelinski ins Spiel. Und die machten ihre Sache richtig gut, holten 2 Punkte auf zum 19:17. Mit dem Serben Uros Kovacevic kam bei Trento wieder mehr Stabilität ins Spiel. Damit ging Satz Nummer Zwei mit 25:20 an Trentino Volley.

Der dritte Durchgang war dann eine klare Angelegenheit für Trento. Die derzeit weltbeste Mannschaft gab richtig Gas und ließ den AlpenVolleys keine Chance. Die Italiener sicherten sich den dritten Satz mit 25:20 und stiegen damit bereits in die nächste Runde des CEV Cup auf.

Auch im vierten Satz dominierte Trentino Volley unter der Führung von einem groß aufspielenden Uros Kovacevic. Der Durchgang endete schließlich mit 25:19. Trotz einer guten Leistung war die Hürde im Achtelfinale für die Truppe von Stefan Chrtiansky eine Stufe zu hoch.

Die HYPO TIROL AlpenVolleys Haching können sich jetzt wieder voll und ganz auf die deutsche Meisterschaft konzentrieren. Als nächstes Spiel steht am Samstag, den 19. Januar, in der Olympiahalle Innsbruck das erste Spiel in der Rückrunde der VBL gegen die Netzhoppers aus Königs Wusterhausen statt.

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