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Bundesligen: Charaktertest zum Teil bestanden

25.01.2018 • Bundesligen Autor: Moritz Liss 5692 Ansichten

Das Spiel begann zunächst ausgeglichen und beide Mannschaften schenkten sich nicht viel. Mitte des Durchgangs setzte sich Herrsching aber ab und der TVR fand dann keine rechte Antwort (14:21). Auch im Endspurt zeigten die Gäste die stärkeren Nerven. Kapitän Idner Martins: „Wir sind sehr schlecht ins Spiel gestartet und haben uns unter denkbar schlechten Bedingungen zurück in die Partie gekämpft.“

Charaktertest zum Teil bestanden - Foto: Ralph Kunze

Foto: Ralph Kunze

Kämpferische Domstädter

Der TVR war gewillt auf den Ausgleich. Allerdings ging wieder Herrsching in Führung und legte jeweils mit den Punkten vor (5:8). Mitte des Durchgangs änderte sich das: Die Domstädter nun mit mehr Durchschlagskraft und an der ein oder anderen Stelle auch mit dem notwendigen Glück. In dieser Phase war es vor allem Tim Grozer, der die Zuschauer zum Jubeln brachte (18:18). Den Satzball verwandelte schließlich Kapitän Idner Martins zum viel bejubelten Ausgleich (25:23).

Hin und her wird letztlich nicht belohnt

Es ging auf und ab im dritten Durchgang. Erst dominierte Rottenburg das Geschehen, dann der GCDW (11:9, 14:17). Das glücklichere Händchen behielten wieder die Gäste, die trotz schwäbischer Aufholjagd cool blieben (23:25). Zuspieler Federico Cipollone: „Man hat heute wieder unsere Schwächen erkannt. Zwar haben wir das Vorgenommene zum Teil gut umgesetzt. Auf der anderen Seite waren es zu viele Fehler und die letzte Konsequenz war nicht da.“

Tom Strohbach ärgert den Ex-Club

Was im entscheidenden vierten Durchgang passierte, ist schwer in Worte zu fassen: Der TVR, wieder erstarkt durch den gewonnenen Satz, führte bereits mit 10:4. Herrsching gab nicht auf, machte den Spielstand wieder wett und plötzlich was die Begegnung wieder ausgeglichen. Am Ende blieb Rottenburg nur das Nachsehen (27:29). Cipollone: Das ist ärgerlich. Wir brechen wieder weg und verlieren den Faden nach einem guten Beginn. Es ist schwer die Niederlage in Worte zu fassen.“ Besonders ärgerlich: Der Ex-Rottenburger Tom Strohbach machte seinem ehemaligen Verein das Leben schwer und sorgte insbesondere in der Endphase der Begegnung für Freude bei den mitgereisten Gästefans.

Ropeskipping in der 10-Minuten Pause

In der 10-Minuten Pause trat die Ropeskipping-Gruppe des SV Poltringen auf. Dabei stand der Auftritt kurz auf der Kippe: Technische Probleme ließen die Turnerinnen warten, am Ende aber einen glücklichen Auftritt erleben.

„Wir wissen wo dein Auto steht“

Das Spiel war längst angepfiffen, da musste Hallensprecher Ingo Pufke eine wichtige Durchsage machen: Es hatte sich ein Fahrer unerlaubter Weise im Parkverbot mit seinem Auto niedergelassen. Mehrmals drohte Pufke, bis er schließlich die Ankunft des Abschlepp-Dienstes verkündete. Am Ende stellte sich heraus: Es war das Auto von TVR-Mannschaftsarzt PD Dr. Maik Schwitalle, das im Parkverbot stand.

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