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Regionalligen: Mit Variabilität zum Heimsieg

06.04.2017 • Regionalligen Autor: Maren Beiderwellen 6507 Ansichten

Am 1. April standen bei den FCJ Damen nicht nur Aprilscherze auf dem Tagesprogramm, sondern es sollte auch ein ernst zunehmender Gegner empfangen werden: Der SC Union Lüdinghausen. Am vorherigen Wochenende war der jetzige Tabellen zweite Gladbeck überraschend von den Lüdinghausenerinnen in einem denkbar knappen Spiel in fünf Sätzen geschlagen worden, ähnlich knapp wie auch das Hinspiel der Kölnerinnen gegen Lüdinghausen verlaufen war.

Die FCJ Damen erinnerte sich daher gut an den mühevollen Sieg im Hinspiel nach einem 2:1 Satzrückstand und machten sich deshalb auch auf angekündigte harte Aufschläge von den Lüdinghausenerinnen gefasst.

Die Kölnerinnen starteten gut in den 1.Satz, die Startaufstellung harmonierte und zwang die Gegnerinnen zu vielen Eigenfehlern und zwei Auszeiten. Den 1.Satz verbuchten die Domstädterinnen daher klar mit 25:14 auf ihr Konto.

In veränderter Aufstellung ging es in den 2.Satz. Die neueingewechselte Nele Hellmann startete mit gleich zwei Assen in das Spiel und fügte sich bereichernd in das Team ein. Dennoch machten es die Lüdinghausenerinnen den Kölnern nicht so leicht wie im ersten Satz: Aufgrund einer hohen Eigenfehlerquote, viele verschlagene Aufschläge sowie inflexible Abwehr von clever gelegten Lüdinghausener Angriffsbällen lagen die Kölnerinnen im Verlaufe des Satzes konstant hinter den Gegnerinnen zurück. Die Einwechslung von Jule Hellmann, die druckvoll und mutig für frischen Wind über die Diagonalposition sorgte, konnte leider den Verlust des 2.Satzes mit 18:25 nicht verhindern.
Eine positiv veränderte Vorstellung lieferten die Domstädterinnen im 3. Satz: Eine sichere Annahme und weniger Eigenfehler führten zum frühen Vorsprung, der ungehindert unter Einwechslung beim Stand von 21:12 durch Annika Stenchly für die bis dahin solide spielende Kapitänin Kirsten Tälkers im Zuspiel und Jessica Dohmen - erstmalig in dieser Saison über die Diagonalposition - gehalten werden konnte.
Mit der Endaufstellung des 3. Satzes startete man in die Schlussphase. Die junge Annika Stenchly setze ihre Angreiferinnen clever ein, die Annahme der Gegnerinnen aus Lüdinghausen hielt dem Aufschlagdruck der Kölnerinnen schwer stand und problemlos konnte auch der 4.Satz ein 3.Mal zu 14 gewonnen werden.
Insgesamt beurteilen die Kölnerinnen ihre Leistung als zufriedenstellend. Deutlich gezeigt hat sich auch die Variabilität und Homogenität des Kaders, da Trainer Ladermann alle 13 Spielerinnen erfolgreich einsetzen konnte. Die Kölnerinnen haben sich durch den Sieg gegen Lüdinghausen den 3. Tabellenplatz gesichert. Kommenden Samstag geht es zum letzten Spiel nach Bonn, die bereits schon in die dritte Liga aufgestiegen sind.

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