Mindestens sechs deutsche Teams spielen bei den Fuzhou Open in China um den Titel. Die Brüder Bennet und David Poniewaz und Armin Dollinger/Lorenz Schümann setzten sich in der Qualifikation durch, das Quartett Karla Borger /Britta Büthe , Katrin Holtwick /Ilka Semmler , Chantal Laboureur /Julia Sude und Sebastian Fuchs /Stefan Windscheif ist für das Hauptfeld gesetzt.
Für Jonathan Erdmann und Interims-Partner Max Betzien sowie Toni Hellmuth/Eric Stadie hieß es am Ende "außer Spesen nichts gewesen", sie überstanden die Qualifikation nicht. Besser machten es die Poniewaz-Brüder, die in zwei Spielen keinen Satz abgaben. Dollinger/Schümann sorgten für eine kleine Überraschung, als sie die Fünftplatzierten von Xiamen, die Polen Bryl/Kujawiak, nach Satzrückstand noch bezwangen.
Das deutsche Hauptfeld-Kontingent kann noch auf bis zu neun Teams anwachsen, da sich das Trio Victoria Bieneck/Julia Großner, Teresa Mersmann/Isabel Schneider und Sandra Ittlinger/Yanina Weiland noch in der Frauen-Qualifikation durchsetzen kann. Die eigentliche Country Quota fiel aus, weil genügend Plätze in der Qualifikation zur Verfügung stehen.
Ergebnisse mit deutscher Beteiligung
Hellmuth/Stadie GER [25] Kvamsdal/Sørum NOR [8] 0-2 (15-21, 17-21)
Dollinger, A./Schümann GER [19] Mermer/Urlu TUR [14] 2-1 (17-21, 21-17, 15-11)
Poniewaz B./Poniewaz D. GER [11] Murakami/Shimizu JPN [22] 2-0 (22-20, 21-14)
Erdmann/Betzien GER [7] Naidoo/Sieberts RSA [26] 2-0 (21-3, 21-5)
Poniewaz B./Poniewaz D. GER [11] Court/Schumann AUS [6] 2-0 (21-16, 21-15)
Erdmann/Betzien GER [7] Finsters/Tocs LAT [10] 1-2 (22-20, 18-21, 10-15)
Bryl/Kujawiak POL [3] Dollinger, A./Schümann GER [19] LIVE - 1-2 (21-16, 15-21, 11-15)