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2. Bundesligen: SSC Freisen fordert Spitzenteam heraus

12.12.2025 • 2. Bundesligen Autor: Volker Dewes, Spiel- und Sportclub Freisen e.V. 56 Ansichten

Es gibt Spiele, aus denen man trotz einer Niederlage viele wichtige Erkenntnisse und Selbstvertrauen ziehen kann. Ein solches Spiel zeigten unsere Damen I am vergangenen Samstag beim ungeschlagenen Tabellenführer SV Lohhof, welches die Schützlinge von Headcoach Brigitte Schumacher nach phasenweise starker Leistung nach mehr als eineinhalb Stunden Spielzeit zwar mit 1:3 verloren, die Sporthalle Unterschleißheim jedoch erhobenen Hauptes verlassen konnten.

SSC Freisen fordert Spitzenteam heraus - Foto:  Nico Rosenhauer

Mit einem starken Block will der SSC Freisen gegen Altdorf bestehen (Foto: Nico Rosenhauer)

Dabei waren die Voraussetzungen alles andere als optimal, fehlte mit Kapitänin Doreen Werth doch eine absolute Führungsspielerin berufsbedingt im Kader der Nordsaarländerinnen.

Weiterhin musste der SSC Freisen auf Viktorija Cokovic verzichten, die sich beim letzten Heimspielwochenende gegen Stuttgart schwer am Knie verletzte und sich bereits wieder in ihrer Heimat Montenegro befindet, wo sie sich in Kürze einer Kreuzbandoperation unterziehen muss.

Hierzu wünscht der gesamte Verein alles Gute und eine schnelle Genesung.

Brigitte Schumacher machte aus der Not eine Tugend und nominierte mit Lilli Faus, Kim Hartwig und Kaya Young drei Spielerinnen in die Starting Six des ersten Satzes, die zwischen 14 und 16 Jahren alt sind.

Dieser erste Satz zeigte anschließend, zu welchen Leistungen das Team aus Freisen fähig ist. Mit druckvollen Aufschlägen und intelligenten Angriffen wurde der Tabellenführer ein- ums andere Mal in Verlegenheit gebracht, was zu einem Satzgewinn von 25:17 führte. Gegen kein anderes Team hatte Lohhof in dieser Saison so deutlich verloren.

Dass dieses Niveau nicht das ganze Match über zu halten war, davon konnte man ausgehen. Die routinierten Lohhoferinnen warfen ihre geballte Erfahrung in das Spiel und konnten die drei Folgesätze gewinnen. Insbesondere im vierten Satz konnte der SSC jedoch wieder bis in die Crunchtime dagegenhalten und sich mit einem guten Gefühl aus dem Match verabschieden.

Am kommenden Samstag wird die Aufgabe für das Team um Interims-Kapitänin Leonie Dewes jedoch keinesfalls leichter. Mit dem TV SUSPA Altdorf aus der Nähe von Nürnberg kommt der aktuell Tabellenzweite nach Freisen. Das blutjunge Team der US-Amerikanerin Christy Swagerty hat in neun Spielen sieben Siege bei lediglich zwei Niederlagen vorzuweisen und geht demnach in der Bruchwaldhalle als klarer Favorit ins Rennen.

Dass der SSC Freisen, dessen Kapitänin Doreen Werth wieder an Bord sein wird, jedoch kampflos die Segel streichen wird, damit ist sicher nicht zu rechnen.

Für den SSC Freisen gilt es, den Schwung aus dem Heimspielwochenende vor zwei Wochen mitzunehmen und dem Tabellenzweiten das Leben so schwer wie möglich zu machen.

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