Der SV Warnemünde empfing am 3. Dezember 2025 den FT 1844 Freiburg zum Bundesliga-Duell in der heimischen Arena - und präsentierte seinen Fans eines der wohl emotionalsten und spannendsten Spiele der bisherigen Saison. Die Gäste aus Freiburg, aktuell Tabellenneunter und mit vier Siegen aus neun Saisonspielen, starteten konsequent und nutzten die anfänglichen Schwierigkeiten der Gastgeber aus.
starker Außenangriff von Nr. 14, Jan-Philipp Krabel (Foto: Thoren Arlt)
Der erste Satz ging mit 25:18 an Freiburg, während Warnemünde im zweiten Durchgang deutlich besser ins Spiel fand. Trotz eines engagierten Auftritts endete dieser Satz jedoch ebenfalls knapp mit 26:24 für die Gäste.
Im dritten Satz zeigte der SVW dann eine sichtbare Leistungssteigerung. Die Mannschaft trat fokussierter auf, sicherte sich direkt den ersten Punkt und setzte Freiburg mit starken Blocks und druckvollen Angriffen zunehmend unter Druck. Beim Stand von 24:21 erarbeitete sich Warnemünde durch einen herausragenden Block die Satzchance und konnte diese durch einen Fehler der Gäste zum 25:22 nutzen. Besonders erwähnenswert waren die Aktionen von Jan-Philipp Krabel sowie die punktentscheidenden Blocks von Tobias Zander und Bradley Merryweather. Auch im vierten Satz entwickelte sich ein echter Schlagabtausch, geprägt von langen und intensiven Ballwechseln.
Der entscheidende Durchgang wurde schließlich zu einem echten Krimi, den beide Mannschaften weit über die 25-Punkte-Marke hinaus trugen. Starke Momente, darunter ein kraftvoller Angriff von Lukasz Dydzik zum 23. Punkt, hielten das Spiel lange offen. Letztlich setzte sich Freiburg jedoch mit 32:30 durch und holte damit den 3:1-Sieg. Zum MVP der Partie wurde Liam Kristjanson gewählt. Trotz der Niederlage zeigte der SV Warnemünde eine kämpferische Leistung, sammelte wertvolle Erfahrungen und bedankte sich bei den zahlreich erschienenen Fans, Partnern und Sponsoren für die großartige Unterstützung.


