Keine 48 Stunden nach der Tiebreak-Niederlage gegen den VfB Friedrichshafen sind die ASV Volleys schon wieder unterwegs: am Dienstag um 18.30 Uhr steht das Duell beim Tabellenführer swd powervolleys Düren an. "Da erwartet uns ein stark besetzter und derzeit vor allem formstarker Gegner", schätzt Dachaus Trainer Patrick Steuerwald den kommenden Kontrahenten hoch ein.
Am Dienstag schon wieder als Kapitän und Punktesammler gefragt: Tobias Besenböck. (Foto: Christof Bernier)
Keine 48 Stunden nach der Tiebreak-Niederlage gegen den VfB Friedrichshafen sind die ASV Volleys schon wieder unterwegs: am Dienstag um 18.30 Uhr steht das Duell beim Tabellenführer swd powervolleys Düren an.
"Da erwartet uns ein stark besetzter und derzeit vor allem formstarker Gegner", schätzt Dachaus Trainer Patrick Steuerwald den kommenden Kontrahenten hoch ein. Und in der Tat haben die Dürener in dieser Saison einen Lauf: acht Siege gab es aus den bisherigen neun Spielen, darunter Siege gegen die Vorjahresfinalisten Berlin Recycling Volleys (3:2) und SVG Lüneburg (3:0). Lediglich bei den Helios Grizzlys Giesen gab es eine knappe 2:3-Niederlage.
Dementsprechend führen die Nordrhein-Westfalen das Tableau der Volleyball-Bundesliga an, stehen einen Zähler vor Vizemeister Lüneburg. "Da werden die Jungs nochmal richtig gefordert, zumal die Regeneration nach den fünf Sätzen gegen Friedrichshafen kurz ausgefallen ist", so Steuerwald. Sein Team traf sich am Montag noch einmal zum Training und am Dienstagmorgen ging es dann nach Düren. "Wir bleiben diesmal nach dem Spiel eine Nacht, um einen besseren Rhythmus zu haben, nicht nachts unterwegs zu sein und damit auch für Sonntag fit zu sein", blickt der Dachauer Trainer voraus.
Denn dann steht das wichtige Duell gegen den aktuellen Tabellenletzten SV Warnemünde an, in dem die Dachauer wichtige Punkte für das erste Saisonziel Klassenerhalt sammeln wollen. "Trotzdem schenken wir das Spiel in Düren sicher nicht her, wir haben ja am Sonntag erlebt, dass man sich auch in solchen Duellen mit einem Bonuspunkt belohnen kann", setzt Steuerwald den Fokus aber zunächst auf das kommende Spiel. Bei diesem wird er wohl selbst wieder Teil des Kaders sein, da Zuspieler Severin Brandt weiterhin ausfallen wird. "Bei ihm hoffen wir darauf, dass er am Sonntag wieder an Bord ist", gibt der Coach ein Update.
Neben Brandt muss er beruflich bedingt erneut auf Fabian Suck verzichten, so wird Talent Yannick Quedzuweit wieder die Chance bekommen, sich im Mittelblock auf höchstem Niveau zu zeigen. Zudem fehlen weiterhin die verletzten Luca Schwarz und Louis Großmann, so dass der Dachauer Tross durchaus überschaubar sein wird. Ob es unter diesen Voraussetzungen für die nächste Überraschung reicht, steht zwar in den Sternen, motiviert und mit etwas mehr Selbstvertrauen werden die ASV Volleys aber allemal antreten. "Die Jungs wissen jetzt, wo es hingehen kann und vielleicht nehmen sie den Schwung aus dem Match gegen Friedrichshafen ja mit. Wir werden auf jeden Fall alles reinwerfen", verspricht Steuerwald mindestens wieder vollen Einsatz seines Teams.


