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Emotionales Sachsen-Derby in Leipzig

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2. Bundesligen: Emotionales Sachsen-Derby in Leipzig

24.11.2025 • 2. Bundesligen Autor: Laura-Luise Drescher, L.E. Volleys e.V. 99 Ansichten

Leipzig, Brüderhalle - 490 Zuschauerinnen und Zuschauer sorgten am Samstagabend für eine beeindruckende Atmosphäre, als die L.E. Volleys im Sachsen-Derby der 2. Bundesliga Süd auf die Enervigo Volleys Dresden trafen. Die Partie dauerte insgesamt 77 Minuten und bot den Fans hohe Intensität, spannende Rallyes und jede Menge Derby-Emotionen.

Emotionales Sachsen-Derby in Leipzig - Foto:  Paul Schmidt

Derby-Atmosphäre am Netz: Kein Ball wird aufgegeben. (Foto: Paul Schmidt)

Der erste Satz begann mit einer Besonderheit auf Leipziger Seite: Felix Lesche und Cedrik Moede standen erstmals in dieser Saison in der Startaufstellung. Die Nervosität war beiden Teams anzumerken - die ersten Punkte auf beiden Seiten fielen durch ungewohnte Eigenfehler. Während Leipzig Mühe hatte, die anfängliche Spannung abzuschütteln, präsentierte sich Dresden zunehmend stabiler und glänzte vor allem mit einer starken Blockarbeit. Der Auftaktsatz ging mit 17:25 an die Gäste.

Im zweiten Satz erwischten die L.E. Volleys den besseren Start und gingen nach Fehlern der Dresdner leicht in Führung. Zwar wirkten die Gastgeber phasenweise etwas verkrampft, doch sie kämpften aufopferungsvoll um jeden Ball. Dresden zeigte sich als geschlossene, selbstbewusste Einheit mit stabiler Annahme, hatte es jedoch keineswegs leicht - Leipzig hielt den Satz lange offen und wurde von den Fans lautstark unterstützt. In der entscheidenden Phase waren die Gäste jedoch konsequenter und sicherten sich den Satz mit 23:25.

Der dritte Satz entwickelte sich zum Höhepunkt des Abends. Leipzig startete erneut gut, blieb jedoch in der Körpersprache angespannt. Dennoch gelang den Volleys ein beeindruckender Zwischenspurt zum 18:13, was die Halle zum Beben brachte. Dresden antwortete jedoch mit bemerkenswerter Präzision und nutzte jede kleinste Schwäche der Gastgeber. In der nervenaufreibenden Crunchtime erspielten sich die L.E. Volleys beim 24:23 ihren ersten Satzball des Spiels - konnten diesen jedoch nicht verwerten. Zwei Ballwechsel später entschied Dresden auch diesen Satz mit 24:26 für sich.

Damit endete das Derby insgesamt mit 0:3 (17:25, 23:25, 24:26) aus Sicht der L.E. Volleys. Zum MVP der L.E. Volleys wurde Jannick Koßmann mit Silber ausgezeichnet, auf Dresdner Seite erhielt Martin Merkel die Gold-Medaille. Trotz der Niederlage zeigte die Leipziger Mannschaft großen Kampfgeist und lieferte ihren Fans ein stimmungsvolles, intensives Derby.

Die Volleys richten den Blick nun nach vorn und wollen die positiven Ansätze aus dieser Begegnung in das kommenden Spiel am 06.12.2025 gegen die Baden Volleys SSC Karlsruhe II mitnehmen.

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