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2. Bundesligen: Der Tiebreakfluch des SSC Freisen

22.11.2025 • 2. Bundesligen Autor: Volker Dewes, Spiel- und Sportclub Freisen e.V. 134 Ansichten

Vier Spiele, ein Sieg, drei Tiebreaks, drei knappe Niederlagen - so lautet die Bilanz der Damen I des SSC Freisen in der noch jungen Saison der 2. Volleyball-Bundesliga. So auch am vergangenen Samstag gegen den VC Wiesbaden 2, der mit voller Kappelle in der Bruchwaldhalle antreten konnte, anders als der SSC Freisen, der kurz vor der Begegnung auf Mittelblockerin Kaya Young verzichten musste, gegen die großgewachsenen Hessinnen sicherlich ein entscheidender Nachteil.

Der Tiebreakfluch des SSC Freisen - Foto:  Nico Rosenhauer

Darf der SSC Freisen heute wieder über einen Sieg jubeln ? (Foto: Nico Rosenhauer)

Vier Spiele, ein Sieg, drei Tiebreaks, drei knappe Niederlagen - so lautet die Bilanz der Damen I des SSC Freisen in der noch jungen Saison der 2. Volleyball-Bundesliga.

So auch am vergangenen Samstag gegen den VC Wiesbaden 2, der mit voller Kappelle in der Bruchwaldhalle antreten konnte, anders als der SSC Freisen, der kurz vor der Begegnung auf Mittelblockerin Kaya Young verzichten musste, gegen die großgewachsenen Hessinnen sicherlich ein entscheidender Nachteil.

Dennoch zeigte das Team um Headcoach Brigitte Schumacher und Assistant Coach Tina Pauly vor ca. 200 begeisterten Zuschauern, die wieder einmal voll auf ihre Kosten kamen, ein beherztes Spiel und konnte letztendlich wenigstens einen Punkt in der Bruchwaldhalle behalten.

Dabei verlief der erste Satz alles andere als verheißungsvoll. Freisen lief ständig der Musik hinterher und musste gleich einen großen Vorsprung zulassen, der auch am Ende nicht mehr geschlossen werden konnte. Mit 15:25 ging der Satz an Wiesbaden.

Wie ausgewechselt dann der SSC in Satz 2. Monika Gorzka, immer wieder von Leonie Dewes gekonnt in Szene gesetzt, war nicht zu stoppen und stellte Wiesbaden immer wieder vor große Probleme. Das 25:20 war der verdiente Lohn der engagierten Leistung.

Der dritte Satz verlief bis zum Spielstand von 13:13 völlig ausgeglichen, ehe Wiesbaden mit einer Aufschalgserie entscheidend auf 20:13 davonziehen konnte und den Satz letztendlich mit 25:16 gewinnen konnte.

Im vierten Satz schien das Spiel, wie schon gegen Bad Soden zwei Wochen zuvor, beim Stand von 9:13 und 12:16 aus Freisener Sicht, entschieden zu sein, als Brigitte Schumacher mit dem Wechsel von Ida Schneider auf die Zuspielposition und dem Rückwechsel von Kapitänin Doreen Werth ein Gamechanger gelang. Leonie Dewes gelangen jetzt auf der Diagonalen wichtige Punkte und sie war es dann auch, die beim Stand von 19:20 mit sechs Aufschlägen in Folge für die Entscheidung sorgte.

Der Tiebreak war bis zur Satzmitte hin offen, als Wiesbaden von 8:8 auf 11:8 davonzog und diesen kleinen Vorsprung bis zum Ende halten konnte.

Anders als noch vor Wochenfrist gegen Bad Soden gab es an diesem Samstag eine souveräne Schiedsreichterleistung zu beobachten.

Für den SSC Freisen geht es nun in erster Linie darum, die Crunchtime im fünften Satz konzentrierter anzugehen und sich für das aufwändige Spiel auch einmal zu belohnen.

Die nächste Gelegenheit hierzu gibt es schon am heutigen Abend bei den Black Forest Volleys Offenburg, die allerdings mit fünf Siegen aus sechs Spielen als Aufsteiger auf einem sensationellen 2. Platz zu finden sind.

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