Am Sonntag, den 16. September spielt der SSC gleich zum zweiten Mal dieses Wochenende zuhause in der Lina-Radke-Halle. Für das belastungsintensive Wochenende hilft den Baden Volleys vor allem eins: "Wir haben einen breiten Kader, jeder von uns hat das Niveau auf diesem Level zu spielen," meint Dorian Lehmann. Die Option zu wechseln und einzelne Spieler zu schonen, vereinfacht dem SSC den Doppelspieltag.
Der TSV Mimmenhausen ist vor allem im Vergleich zum Gegner des Vortages ein erfahrenes Team. Kapitän Jan Jalowietzki spielt bereits seit der Saison 22/23 in Mimmenhausen, zu den größten Erfolgen des Außenangreifers gehört ein zweiter Platz im DVV-Pokalfinale, den er in der Saison 20/21 mit den Netzhoppers errang. Nach drei Jahren bei den Netzhoppers führte sein Weg über den VC Wolfurt schließlich zum TSV Mimmenhausen.
Das bekannteste Gesicht beim TSV Mimmenhausen findet man jedoch an der Seitenlinie des Feldes. Mit Trainer Christian Pampel hat der Verein eine wahre Legende in seinen Reihen. In der deutschen Bundesliga wurde er in der Saison 07/08 zum besten Aufschläger und besten Angreifer ausgezeichnet, in der Championsleague wurde er sowohl 09/10 als auch 10/11 Topscorer. Die ersten Spiele der Saison spielte er auch noch selber ab und zu mit, in den letzten zwei Spielen, gegen Dresden und Grafing, wechselte er sich jedoch nicht mehr ein. Ob man ihn beim Spiel gegen Karlsruhe auf dem Feld sehen wird, bleibt offen.
Mimmenhausen wurde im Jahr 17/18 Meister in der dritten Bundesliga und stieg anschließend in die zweite Bundesliga auf, seit dem ist die Mannschaft nicht mehr abgestiegen, zu ihren besten Platzierungen gehörte ein zweiter Platz im Jahr 21/22, sonst befanden sie sich konstant im Mittelfeld der Liga.
Für die Baden Volleys 2 ist es die erste Saison in der zweiten Bundesliga, trotzdem haben die Karlsruher auch für das zweite Spiel viel vor: "Der Traum wäre es 6 Punkte aus dem Wochenende mitzunehmen, das würde auch für die Tabelle nochmal helfen," meint Dorian Lehmann. Um 16:00 Uhr ist Anpfiff in Karlsruhe, wer nicht live dabei ist, kann die Partie auf den YouTube Kanal von Dyn-Volleyball verfolgen.


