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DVV-Pokal: Problemlos ins Viertelfinale

09.11.2025 • DVV-Pokal Autor: Christof Bernier 166 Ansichten

Der Titelverteidiger aus Berlin hat die erste Pokalrunde 25/26 souverän gemeistert. Mit 3:0 (25:18, 25:16, 25:15) wurden die BR Volleys am Samstag ihrer Favoritenrolle gegen den Regionalligisten TSV Herrsching II gerecht und befinden sich somit im Lostopf, wenn am Sonntagabend live bei Dyn die Viertelfinalpartien gezogen werden. Diesem Moment blickt man ebenso mit Spannung entgegen wie dem Topspiel am Mittwochabend (12. Nov um 19.30 Uhr) in der Volleyball Bundesliga. Dann kommt die ungeschlagene SVG Lüneburg in die Hauptstadt.

Problemlos ins Viertelfinale - Foto: TSV Herrsching

Foto: TSV Herrsching

Es waren schon ein wenig kuriose Umstände, unter denen die BR Volleys ihr erstes Pokalspiel der Saison absolvierten. Gegen den Viertligisten bestritt der Deutsche Meister das Vorspiel zum zweiten Pokalduell an diesem Abend in der Nikolaushalle, Herrsching gegen Düren. Auf der anderen Netzseite standen mit Ferdinand Tille und Jonas Kaminski bekannte Ex-Bundesligaspieler, aber zum Beispiel auch der Geschäftsführer der Herrschinger Erstligavolleyballer Max Hauser als Zuspieler. In Abwesenheit von Fedor Ivanov (krank) war Arthur Wehner als Spielgestalter gefordert. Mit dem "Nachwuchsvolleyballer des Jahres" standen Daniel Malescha, Simon Plaskie, Ruben Schott, Florian Krage-Brewitz, Jelle Bosma und Kyle Dagostino auf der Platte. Die Anfangsphase gehörte den hochmotivierten Gastgebern um den beinahe stürmischen Kaminski (1:3, 4:8). Die Hausherren führten sogar mit 12:8, ehe die BR Volleys in Tritt kamen. Obwohl die letzte Sauberkeit in einigen Kontakten fehlte, reichte die individuelle Qualität dennoch, um das Zepter zu übernehmen. Vor allem Malescha schraubte einen Gang hoch (19:14). Herrsching II feierte zwar jeden Punkt frenetisch, doch viele sollten es nach dem überraschenden Zwischenstand bis zum Ende des ersten Satzes nicht mehr werden (25:18).

Im zweiten Durchgang wurde es dann von Beginn an deutlich. Der Berliner Block arbeitete konzentrierter und wieder konnte Malescha reichlich Aufschlagdruck erzeugen (6:1, 10:3). Dazu unterliefen Hauptangreifer Kaminski nun mehr Fehler, während auf Berliner Seite Maximilian Treiter in die Partie kam (18:11). Mittelblocker Bosma tat sich ebenfalls mit einer guten Leistung hervor und so ging der zweite Spielabschnitt unter dem Jubel des mitgereisten Fanclubs "7. Mann" ebenfalls klar an die BR Volleys (25:16). Den nächsten guten Start in einen Satz bescherte Kapitän Schott seiner Mannschaft von der Servicelinie (4:0). Wie so oft, wenn er über die volle Distanz spielt, mauserte sich Malescha an alter Wirkungsstätte zum klaren Berliner Topscorer. Mit seinen Aufschlägen hatte der Regionalligist nach einigen Wechseln reichlich Probleme (15:3). Plaskie musste in der Annahme viel arbeiten, agierte in diesem Element aber ebenso souverän wie im Angriff (23:13). Der Belgier besorgte per Ass seiner Mannschaft elf Matchbälle. Den dritten tippte Wehner gekonnt ins Herrschinger Feld (25:15). Der bärenstarke Malescha konnte letztlich 21 Punkte sowie sieben Asse vorweisen und wurde an alter Wirkungsstätte verdienter MVP. Über die in diesem Pokalspiel auch vergebene Silbermedaille freute sich bei den bestens gelaunten Herrschingern Libero Marten Endres.

Die Viertelfinalauslosung ist am Sonntag hier live zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=D2XUyH2wkzE

Stimme zum Spiel
Daniel Malescha: "So ein Pokalspiel beim Regionalligisten darf nicht zum Stolperstein werden und wurde es auch nicht. Bei allem Respekt für Herrsching II sollten wir uns den Luxus erlauben können, gegen diesen Gegner komplett durchzuwechseln. Wir wollten wir hierherfahren und unseren Job überzeugend machen. Das ist uns ganz gut gelungen. Ich hatte Spaß auf dem Court, die Pässe kamen gut und so konnte ich ordentlich auf den Ball hauen. Wir arbeiten weiter als gesamtes Team daran unser Level anzuheben und sind gespannt, auf wen wir nun im Viertelfinale treffen."

BR Volleys Formation
Ruben Schott + Simon Plaskie (AA), Jelle Bosma + Florian Krage-Brewitz (MB), Arthur Wehner (Z), Daniel Malescha (D) und Kyle Dagostino (L) | Eingewechselt: Maximilian Treiter

Bestwerte
Malescha 21 Punkte, 7 Asse, 81 % Angriffsquote | Bosma 8 Punkte | Wehner 2 Blocks

Das Spiel im Re-Live bei Dyn:
https://www.youtube.com/watch?v=UBbIQdPBnls

Nächste Spiele:
12. Nov | 19.30 Uhr | Max-Schmeling-Halle | vs. SVG Lüneburg
15. Nov | 20.00 Uhr | Act-Now-Halle | FT 1844 Freiburg
Tickets auf www.br-volleys.de/ticketshop

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