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DVV-Pokal: Düren lässt Ludwigsburg keine Chance

27.11.2025 • DVV-Pokal Autor: MTV Ludwigsburg 95 Ansichten

Die Powervolleys Düren haben kurzen Prozess gemacht und ihre ganze Klasse gezeigt: Im Viertelfinale des Zoi DVV-Pokals setzte sich der Favorit beim Aufsteiger Barock Volleys MTV Ludwigsburg mit 3:0 (25:20, 25:13, 25:22) durch. Dabei machte der letztjährige Pokalfinalist von Beginn an klar, dass er auch in dieser Saison ins Endspiel einziehen will. Zum MVP wurde Dürens Diagonalangreifer Jordan Canham gewählt. 

Düren lässt Ludwigsburg keine Chance - Foto:  Anselm Berg

An Dürens Block war nur selten ein Vorbeikommen (Foto: Anselm Berg)

Die 700 Zuschauer in der Ludwigsburger MHP Arena sahen dabei in den ersten zwei Sätzen eine sehr einseitige Partie, Ludwigsburg konnte nur in kurzen Phasen seine Leistung abrufen und lag schnell zurück. Daran änderten auch die zahlreichen Wechsel nichts, die Ludwigsburgs Trainer Hasse Mattila auf verschiedenen Positionen vollzog. Das Team von Trainer Christophe Achten präsentierte sich als souveräner Tabellenführer der Liga, der mit hochklassigem Power-Volleyball die Partie nach Belieben dominierte. Vor allem mit dem Dürener Aufschlagdruck und den Schnellangriffen über Mitte kam der Aufsteiger nicht zurecht.

Erst in Satz drei kommt Ludwigsburg in Fahrt

Nach zwei deutlichen Satzverlusten kamen die Barock Volleys erst in Durchgang drei in Fahrt, konnten aber weiterhin nur wenig Aufschlag- und Angriffsdruck auf den Gegner ausüben. Beim Stand von 17:18 nahm Dürens Trainer Achten seine erste Auszeit, nach dem ersten abgewehrten Satzball der Ludwigsburger die zweite, bevor seine Spieler auch den dritten Satz mit 25:22 gewinnen und damit den Halbfinaleinzug feiern konnten. "Düren ist derzeit das Topteam der Liga und spielt eine sehr hohe Qualität", erklärte Ludwigsburgs Trainer Hasse Mattila nach dem Spiel, "und wir hatten heute nicht unseren besten Tag, es haben zu viele Dinge bei uns heute nicht funktioniert."

Schon am Samstag geht es gegen die Netzhoppers weiter

Für die Barock Volleys geht es am Samstag (19.30 Uhr/Innenstadtsporthalle) gegen den Tabellenachten Netzhoppers KW in der Liga weiter. "Das nächste Spiel kommt schnell, wir haben jetzt nicht viel Zeit, enttäuscht zu sein, sondern müssen uns ab morgen schon auf unseren nächsten Gegner fokussieren", erklärte Hasse Mattila.

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