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MLK Volleys mit starkem Comeback in Giesen

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2. Bundesligen: MLK Volleys mit starkem Comeback in Giesen

20.10.2025 • 2. Bundesligen Autor: Thiemo Schnorr, FC Junkersdorf 1946 e.V. (2.BL M) 155 Ansichten

Die Vorzeichen hätten durchaus besser stehen können, war doch besonders die Außen-/Annahmeposition mit zwei Ausfällen geschwächt.

MLK Volleys mit starkem Comeback in Giesen - Foto:  Dan Pütter

Luis Henrichs im Aufschlag (Foto: Dan Pütter)

Dennoch fuhren die MLK Volleys hochmotiviert nach Hildesheim um im Schatten des Kalibergs gegen das Tabellenschlusslicht anzutreten. Die Grizzlys aus Giesen wollten sicherlich ebendiese Tabellensituation in einem Heimspiel endlich ändern, dementsprechend vorgewarnt ging das Team um Trainer Sebastian Schnorr in die Partie. 

In den ersten zwei Sätzen konnte dabei an die Leistung gegen Neustrelitz angeknüpft werden. Mit druckvollen Aufschlägen konnte der gegnerische Spielaufbau früh gestört und schnell das ein oder andere Break gesammelt werden. Der eigene Spielaufbau startete zwar etwas träge in die Partie, führte aber im Verlauf immer konstanter zu Punkten. So gingen die Teams mit einer klaren 2:0 Führung für Köln in die 10-Minuten Pause. 

Diese sollte jedoch besonders dem Gastgeber eine Hilfe sein. Die Grizzlys kamen mit einer "Alles-oder-Nichts"-Einstellung aus der Kabine und setzten diese vor allem im Aufschlag bemerkenswert effektiv um. Der Kölner Annahmeriegel wackelte zunehmend und der Angriff fand zu selten die richtigen Lösungen. Dementsprechend konnte der TSV in Sätzen ausgleichen und Zwang die MLK Volleys in den ersten Tie-Break ihrer noch jungen Bundesliga-Geschichte.

Doch hier sollten sich vor allem die taktischen Wechsel von Trainer Schnorr auszahlen. Mit mittlerweile drei frischen Kräften von der Bank schafften die Kölner von Beginn an die Oberhand zu behalten und gingen sogar mit einer 8:3 Führung in den Seitenwechsel. Die Grizzlys hingegen zeigten auch hier wieder eine bemerkenswerte mentale Leistung und schafften spät im Satz (14:14) sogar den Ausgleich. Mit einem Aufschlagfehler des Gastgebers und einem druckvollen Aufschlag vom späteren Gold-MVP Fredrik Adams ging der Sieg jedoch schlussendlich verdient an die Kölner. 

Packender hätte ein "Kellerduell" kaum sein können, das die MLK Volleys Köln als Sprungbrett nutzen konnten, um bis auf den 7. Tabellenplatz vorzurücken. 

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