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Der Ball fliegt wieder: Auftakt in die neue Saison der 1. Bundesliga Männer

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Bundesligen: Der Ball fliegt wieder: Auftakt in die neue Saison der 1. Bundesliga Männer

16.10.2025 • Bundesligen Autor: Holland, Christian 192 Ansichten

Wenn am Dienstagabend, 21. Oktober, die Lichter in den Arenen angehen, liegt wieder dieses besondere Knistern in der Luft. Harte Aufschläge, krachende Blocks und lauter Jubel der Fans machen klar: die 1. Bundesliga der Männer ist zurück. Der Titelverteidiger BERLIN RECYCLING Volleys empfängt gleich zum Saisonstart den ewigen Rivalen VfB Friedrichshafen zum Duell. In Königs Wusterhausen, Ludwigsburg, Haching und Herrsching ist dann ebenfalls Anpfiff. Ein spannender Start in eine vollgepackte Saison 2025/26 mit neuen Gesichtern steht vor der Tür.

Der Gejagte: Berlin peilt den nächsten Titel an

Spätestens seit dem Ligacup am vergangenen Wochenende ist klar: Berlin bleibt das Maß aller Dinge, auch wenn das Finale in Hildesheim hart umkämpft war. "Als Titelverteidiger sind wir die Gejagten. Das ist uns bewusst und diese Rolle nehmen wir an", sagt Kapitän Ruben Schott. Geschäftsführer Kaweh Niroomand betont, dass man "die Statik im Kader leicht verändert" habe, um "wieder etwas physischer aufzutreten". Mit Fedor Ivanov und Arthur Wehner stehen zwei große Zuspieler bereit, die das ohnehin schon druckvolle und schnelle Angriffsspiel auf ein neues Niveau heben könnten.

Die Konkurrenz weiß natürlich um die Stärke der Hauptstädter: Fast kein Team nennt einen anderen Favoriten. "Berlin wird am Ende die Nase vorn haben", sagt Lukas Thielemann von den cerebricks VOLLEY GOATS Mitteldeutschland. Und auch Thilo Späth -Westerholt, Geschäftsführer des VfB Friedrichshafen, ergänzt trocken: "Ich lehne mich einmal weit aus dem Fenster: Berlin dürfte das wieder machen. An ihrer Dominanz wird sich wenig ändern, aber wir werden alles daransetzen, diese Prognose zu widerlegen." Und Hasse Mattila, Cheftrainer von Aufsteiger Barock Volleys MTV Ludwigsburg, ergänzt: "Ich denke, Berlin steht immer unter dem Druck, den Titel zu gewinnen."
 
Bei den Energiequelle Netzhoppers KW haben die Berliner nicht nur Favoriten-, sondern auch Nachbarstatus, was laut Geschäftsführer Dirk Westphal für einen besonderen Ansporn im Team sorgt: "Wir sind der Meinung, dass es viele starke Teams gibt, allerdings werden vor allem die BERLIN RECYCLING Volleys wieder ein starker Gegner sein. Unsere Spieler freuen sich sehr darauf, sich individuell und als Team mit den Spielern aus Berlin zu messen."

Freiburgs Kapitän Luc Hartmann räumt hingegen der SVG Lüneburg Titelchancen ein, denn er sieht im Norden den "vielleicht stärksten Kader der Liga". Die LüneHünen, als härteste Verfolger Berlins identifiziert, sehen jedes Spiel eher als Prozess. "Wir stellen uns nicht ins Verhältnis zur Qualität der anderen Mannschaften, sondern wollen unsere Dinge gut umsetzen. Spiele gegen gute Gegner haben der Mannschaft immer geholfen, sich zu entwickeln", sagt Cheftrainer Stefan Hübner.
 
Herausforderer und Perspektivteams zwischen Durchstarten und Neustart

Hinter den scheinbar übermächtigen BR Volleys formiert sich ein spannendes Feld an Verfolgern, das zwischen Neuanfang und Aufbruchsstimmung schwingt. Kaum ein Team geht ohne größere Veränderungen in die neue Saison, und gerade darin liegt viel Reiz. In Lüneburg, Düren und Friedrichshafen wird kräftig gebaut, geschraubt, ausprobiert. "Es geht für alle neu los. Da lernt man sich erst kennen und irgendwann gibt es auch Gerangel um die Plätze im Team", vermutet Hübner, dessen "Skandinavien-Block" Symbol für eine Mannschaft im Wandel ist.

Auch am Bodensee spricht man von Demut und Neubeginn. "Wir haben gelernt, dass Demut zum Geschäft dazugehört", meint Cheftrainer Adam Swaczyna vom VfB Friedrichshafen rückblickend auf die von Verletzungen geprägte Vorsaison. Nun soll die Mischung aus jungen Nationalspielern und Rückkehrern wie Vojin Cacic den Traditionsklub wieder näher an die Spitze führen. "Wir müssen geduldig bleiben und unseren Weg konsequent gehen - dann werden sich auch die Ergebnisse einstellen", so Swaczyna weiter.

Düren wiederum setzt auf einen kompletten Neustart im Kader, neun neue Spieler sind bei den SWD powervolleys unter Vertrag. "Die Spieler haben sich aber bereits sehr schnell zusammengefunden und man merkt die großen Veränderungen kaum", gibt Tomas Kocian-Falkenbach, Geschäftsführer SWD powervolleys Düren, zu Protokoll und definiert ein klares Ziel: "Wir möchten gerne wieder in die Top 4 zurückkehren und uns für das Pokalfinale qualifizieren."
 
Während Düren beim Ligacup vor zehn Tagen mit Platz fünf schon nahe an der Zielstellung dran war, lagen die Helios GRIZZLYS Giesen weit hinter den Erwartungen zurück. Trainer Itamar Stein steht vor der Herausforderung, nach dem Weggang der Leistungsträger und Routiniers Noah Baxpöhler, Jori Mantha und Kapitän Hauke Wagner, viele junge Talente entwickeln zu müssen, die bei den Helios GRIZZLYS für neue Impulse sorgen sollen. "Wir haben eine sehr junge, motivierte Mannschaft, die viel Potenzial hat. Jetzt geht es darum, sich einzuspielen und als Team zusammenzuwachsen", erklärt Stein. Zuspieler Jan Röling traut besonders einem seiner Teamkollegen Großes zu: "Ich denke, Lars Migge wird eine sehr gute Saison spielen und sehr wichtig für uns sein. Er ist jung, athletisch und hat eine sehr gute Arbeitsmoral."

Freiburgs Trainer Jakob Schönhagen betont nicht nur Neuverpflichtungen, sondern konnte auch individuelle Weiterentwicklungen seiner Spieler beobachten. "Einige Spieler haben über den Sommer viel Zeit investiert, um an ihrem Spiel oder ihrem Körper zu arbeiten. Ein paar Beispiele sind Fabi Hosch, Marco Frohberg und Jannik Brentel."

In Königs Wusterhausen zeigt man sich trotz Veränderungen im Team und herausfordernder Bedingungem kämpferisch. "Egal wie schwierig die Trainingsbedingungen waren - wir haben immer das Beste daraus gemacht und an diesen Hindernissen gewachsen." Nun gehe es darum, die Mannschaft konsequent weiterzuentwickeln und wieder die Playoffs zu erreichen. "Das Team ist jung, ambitioniert und eng miteinander verbunden", betont Geschäftsführer Westphal.

Auch in Dachau bleibt man realistisch, ohne sich klein zu machen: "Vielleicht gelingt uns ja der Ausreißer nach oben", meint Coach Patrick Steuerwald , der auf junge deutsche Spieler setzt, flankiert von erfahrenen Kräften wie dem Spanier Carlos Jimenez, der den Jungen Ruhe und Sicherheit geben soll.

Beim TSV Haching München träumt man hingegen von der Wiederholung des sensationellen Coups im Pokal-Viertelfinale aus dem Vorjahr. "Mein realistisches Saisonziel ist das Erreichen der Playoffs. Mein heimliches Ziel ist es, noch einmal im Pokal-Halbfinale zu spielen", formuliert Green Heroes-Coach Mircea Dudas Ambitionen und Hoffnung.

Zwei Aufsteiger wagen das Abenteuer 1. Bundesliga

Mit dem SV Warnemünde und den Barock Volleys MTV Ludwigsburg wagen zwei Teams den Sprung in die höchste deutsche Spielklasse. Michael Dornheim, Sportdirektor der Barock Volleys fasst zusammen: "Wir haben zwei Ziele: Wir wollen in der Liga bleiben und dabei möglichst attraktiven Volleyball spielen. Bei Heimspielen wollen wir unseren Fans spannende Sport-Unterhaltung bieten und mittelfristig Männer-Volleyball in der Region Stuttgart/Ludwigsburg etablieren. Vielleicht gelingt uns im Laufe der Saison auch die ein oder andere Überraschung."

Cheftrainer Maurizio Forte vom SV Warnemünde blickt optimistisch auf die kommenden Monate: "Unser Ziel ist es, in der Liga zu bleiben, ein Team sollte am Ende hinter uns stehen. Wir sammeln wichtige Erfahrungen in der 1. Bundesliga und schauen, was die Zukunft bringt." Beide Standorte haben sich intensiv auf die Herausforderung 1. Bundesliga vorbereitet. "Neben einem größeren Managementteam und einer intensiveren Zusammenarbeit mit der Jugendabteilung gab es einige personelle Veränderungen. Neu im Kader begrüßen wir Noah van Dam, Gabriel Tyws, Joshua Glasbergen, Lukasz Dydzik, Jan Wawrzyniak und Maksymilian Pelinski, frischer Wind für eine spannende Saison", sagt SVW-Außenangreifer Josef Günther.

Ludwigsburgs Chefcoach Hasse Mattila beschreibt sein Team so: "Jung, hungrig, unterhaltsam. Unser Durchschnittsalter ist ziemlich niedrig, aber die Spieler sind bereit zu trainieren, bereit zu lernen und bereit zu gewinnen. Wir haben gute und interessante Charaktere im Team, die dem Publikum ganz sicher gutes Sport-Entertainment bieten werden."
 
Neue Gesichter, alte Tugenden - vom Tanz zum Teamgeist

Neben dem Kampf um den Meistertitel oder den Klassenerhalt, lebt die Liga von ihrer Vielfalt. Ob der legendäre "ACE-Dance" in Herrsching, der kollektive Schlachtruf "Schmeck Pomm!" in Warnemünde, das montägliche "Drachentöten" in Freiburg oder Country-Klänge beim "Wild-West-Wednesday" in Lüneburg - Rituale schaffen Identität, Zusammenhalt und Atmosphäre. "Oft kopiert - nie erreicht", sagt Herrschings Coach Thomas ?Bob? Ranner über den Tanz seines Teams, der längst zum Markenzeichen geworden ist.

In Düren ist die Verknüpfung des Bundesliga-Volleyballs mit der Region Markenzeichen und Anliegen zugleich: "Unser Motto lautet ?Gemeinsam für Düren. Gemeinsam für die Region?. Wir möchten gemeinsam mit unseren Fans und Partnern aus Düren und der Region erfolgreich sein und jeden mit auf den Weg nehmen", erklärt Geschäftsführer Kocian-Falkenbach den Baustein für die Club-Identität.

Bei den BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe schwört Trainer Guido Görtzen sein Team hingegen auf mentale Stärke ein: "Ein starker Kopf gewinnt Spiele, lange bevor der Körper es tut." Ziele kommunizieren will Görtzen nicht: "Über die konkreten Ziele haben wir als Team intern gesprochen und möchten sie nicht öffentlich machen. Aber klar ist: Wir trainieren hart, diszipliniert und zielgerichtet, weil wir uns Schritt für Schritt an die Spitze der Bundesliga heranarbeiten wollen."

Egal ob im Schwarzwald, in Bayern oder an der Ostsee - der Grundtenor bleibt derselbe: Disziplin, Leidenschaft, Teamgeist. Oder, wie es Trainer Mircea Dudas vom TSV Haching München auf den Punkt bringt: "Wir werden um jeden Ball kämpfen, uns gegenseitig den Rücken freihalten und Verantwortung übernehmen." Auch GRIZZLYS-Spielgestalter Röling hebt den Teamgeist hervor: "Wir wollen unsere sportlichen Ziele erreichen, aber gleichzeitig zählt bei uns das Miteinander enorm viel. Jeder arbeitet hart für den Erfolg, und wir brennen alle für das, was wir tun - auf und neben dem Feld."

Der Ton mag unterschiedlich sein, der Sound der 1. Bundesliga Männer ist ein gemeinsamer: kämpferisch, ehrgeizig und echt.

Die Clubs entwickeln die Liga der nächsten Generation

Kaum eine Saison stand so sehr im Zeichen der Nachwuchsförderung wie diese. Von Nord bis Süd wächst eine neue Generation heran, die mit frischen Gesichtern und großem Ehrgeiz den deutschen Volleyball prägen will. Ob in Friedrichshafen, wo das Projekt "VOLLEYBALL macht SCHULE" nach zehn Jahren mit Daniel Habermaas und Lucas Huckle die ersten Profis hervorbringt, oder in Dachau, wo inzwischen hauptamtliche Jugendtrainer an der nächsten Talentwelle arbeiten - fast alle Clubs investieren so intensiv wie nie zuvor in ihre Zukunft.

"Dass es zwei Spieler in den Profikader geschafft haben, ist für uns ein großer Erfolg", sagt  Radomir Vemic, Sportdirektor beim VfB. Nachwuchsarbeit sei keine Pflicht, sondern Überzeugung und "eine Investition in die Seele des Vereins." Auch in Dachau wird dieser Weg konsequent gegangen. Cheftrainer Patrick Steuerwald erzählt mit sichtbarer Überzeugung von der langfristigen Vision: "Die Förderung junger Spieler spielt bei uns seit meinem Amtsantritt eine zentrale Rolle. Ziel ist es, in naher Zukunft den ein oder anderen bis ins Bundesligateam oder vielleicht sogar zum Nationalspieler zu entwickeln." Das Credo lautet dabei: fördern, fordern und Vertrauen schenken.

Ein ähnlicher Ansatz treibt die cerebricks VOLLEY GOATS Mitteldeutschland an. "Wir sind ein junges Team mit großem Entwicklungspotenzial", sagt Trainer Cristian Imhoff. "Unser Hauptziel ist es, eine starke Identität durch Kampfgeist und eine aggressive Spielweise aufzubauen. Wir hoffen, dass sich unsere Zuschauer, Unterstützer, Sponsoren mit uns identifizieren. Das ist Teil unseres Projekts." Geschäftsführer Lukas Thielemann hebt die langfristige Perspektive hervor: "Wenn wir jungen Spielern Raum geben, Verantwortung zu übernehmen, entsteht etwas Nachhaltiges. Wir wollen eine Kultur, in der Entwicklung wichtiger ist als das schnelle Ergebnis."

Im Zentrum dieses bundesweiten Nachwuchsnetzwerks steht jedoch traditionell der VC Olympia Berlin, das Herzstück der deutschen Talentausbildung. "Unser Kader besteht ausschließlich aus den besten Nachwuchstalenten Deutschlands", erklärt Zuspieler Phillip Seils. "Hier sollen die Jungs den Schritt in den Profisport schaffen." Der VCO ist weniger klassisches Bundesliga-Team als vielmehr Entwicklungsplattform, ein Ort, an dem Zukunft geformt wird. Daher sind sie Ziele auch zurückhaltend: "Realistisch gesehen wollen wir - wie in der letzten Saison - versuchen, einige Teams zu ärgern. Ein geheimes Ziel ist es dabei, nicht Letzter zu werden und sportlich gesehen den Klassenerhalt zu schaffen", so Seils.

Auch bei der FT 1844 Freiburg spielt Nachwuchsarbeit eine "ganz zentrale Rolle, seit 2009 leistet sich der Verein in Daniel Raabe einen hauptamtlichen Jugendtrainer", so Luc Hartmann. Bei den WWK Volleys Herrsching sind Nachwuchsförderung und Regionalität eng verwoben, wie Bob Ranner erklärt: "Der Club setzt bewusst auf junge deutsche, teils weniger bekannte Talente, darunter fünf aus der Region. Wir sind der Meinung, dass diese bei richtiger Förderung die 'nachhaltigere' Lösung sind."

Auch die BERLIN RECYCLING Volleys profitieren davon, dass in der Hauptstadt langfristig gedacht wird. Geschäftsführer Kaweh Niroomand beschreibt die Nachwuchsarbeit als "eine der fünf Säulen unserer Vereinsarbeit". Das 2017 gestartete Konzept habe Berlin "inzwischen wieder deutschlandweit führend" gemacht, zuletzt bestätigt durch mehrere Finalteilnahmen bei Deutschen Jugendmeisterschaften. "Dass wir nun verstärkt Platz im Profikader für aufkommende Talente schaffen, haben wir durch die Verpflichtungen von Maximilian Treiter und Arthur Wehner unterstrichen", so Niroomand.

Sportliche Konkurrenz mit Blick für das große Ganze

Die Liga scheint neben dem sportlichen Konkurrenzkampf trotzdem mit gegenseitigem Respekt geeint. Bob Ranner sagt: "Wir schätzen und respektieren alle Clubs. Die Zusammenarbeit in der Liga ist hervorragend, auch wenn man auf dem Feld Konkurrent ist." Auch Thilo Späth -Westerholt sieht Zusammenarbeit als Schlüssel zum Erfolg: "Wir sind zwar Konkurrenten, gleichzeitig arbeiten wir aber gemeinsam daran, die Liga insgesamt erfolgreich zu machen. Die Aufstockung auf 15 Teams und der sportliche Erfolg von beispielsweise Freiburg in der letzten Saison zeigen, dass uns das gelungen ist."

Die Saison 2025/26 verspricht mehr als nur Favoritenkämpfe. Viele Teams haben sich neu erfunden, organisatorisch oder kulturell. Ludwigsburg setzt auf "jung, hungrig, unterhaltsam", die VOLLEY GOATS wollen sich "durch Kampfgeist und aggressive Spielweise" profilieren, und in Karlsruhe heißt das Ziel schlicht: attraktiven Volleyball zeigen. Wer eben jenen attraktiven Volleyball aller Teams live und on demand sehen will, der ist richtig bei Dyn, dem Medienpartner der Volleyball Bundesliga.

Wenn am Dienstag, 21. Oktober, ab 19 Uhr die ersten Aufschläge über das Netz fliegen, geht Berlin als Favorit ins Rennen, doch die Liga ist so breit und spannend aufgestellt wie lange nicht.

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