Für die AllgäuStrom Volleys beginnt am Wochenende ein neues Kapitel: das Abenteuer 2. Bundesliga Süd. Zum Auftakt wartet mit dem SSC Freisen gleich eine anspruchsvolle Aufgabe. Die Partie in der Bruchwaldhalle in Freisen bedeutet nicht nur rund fünf Stunden Anfahrt für die Sonthoferinnen, sondern auch den ersten Härtetest nach dem erfolgreichen Aufstieg.
Die AllgäuStrom Volleys starten geschlossen in die Saison der 2. Bundesliga Süd (Foto: Dominik Berchtold)
Der SSC Freisen gilt für dieses Spiel zwar als Favorit, hat zum Saisonstart jedoch bereits eine kleine Schwäche gezeigt. Vor zwei Wochen unterlagen die Saarländerinnen knapp mit 2:3 gegen DJK München-Ost. Das Ergebnis macht deutlich, dass auch gegen einen etablierten Gegner mit Einsatz und Teamgeist viel möglich ist. Freisen setzt in dieser Saison auf eine Mischung aus erfahrenen Spielerinnen und vielversprechendem Nachwuchs. Besonders das druckvolle Aufschlagspiel gehört zu den großen Stärken und dürfte die AllgäuStrom Volleys von Beginn an fordern.
Die Sonthoferinnen haben sich in den vergangenen Wochen intensiv auf diesen Moment vorbereitet. Insgesamt fünf Testspiele gegen Mannschaften ähnlichen Niveaus boten Gelegenheit, wertvolle Erkenntnisse zu sammeln und an der Feinabstimmung im Zusammenspiel zu arbeiten. In der letzten Trainingswoche standen zudem Videoanalysen und das gezielte Zusammensetzen der einzelnen Elemente im Fokus. Trainer Celli Harmanci sieht sein Team gut gerüstet: "Wir wissen, dass wir mutig auftreten müssen, um in dieser Liga zu bestehen. Entscheidend wird sein, dass wir uns auf unsere Stärken konzentrieren und als Mannschaft zusammenhalten."
Für die Aufsteigerinnen geht es vor allem darum, die eigenen Qualitäten aufs Feld zu bringen und mit vollem Einsatz und Teamgeist zu überzeugen. Zwar sind die Rollen im ersten Spiel klar verteilt, dennoch wollen die AllgäuStrom Volleys beweisen, dass sie in der 2. Bundesliga angekommen sind. Jeder Ballwechsel bietet die Chance, wertvolle Erfahrung zu sammeln und den Favoriten zu fordern.


