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95 Teams beantragen Bundesliga-Lizenz für die Saison 2025/26

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2. Bundesligen: 95 Teams beantragen Bundesliga-Lizenz für die Saison 2025/26

03.05.2025 • 2. Bundesligen Autor: Dörfler, Josephine 1293 Ansichten

Zum Stichtag 2. Mai haben 95 Mannschaften ihren Antrag auf eine Bundesliga-Lizenz für die Saison 2025/26 bei der Volleyball Bundesliga (VBL) eingereicht. Darunter befinden sich 27 Teams für die 1. Bundesligen der Frauen und Männer sowie 68 Bewerbungen für die 2. Bundesligen - ein klares Zeichen für die anhaltende Attraktivität des Spitzenvolleyballs in Deutschland.

Zwei Aufsteiger in der 1. Bundesliga Männer - Liga wächst auf 15 Teams

Die 1. Bundesliga Männer wächst zur Saison 2025/26: Mit dem SV Warnemünde und den Barock Volleys MTV Ludwigsburg steigen zwei Teams sportlich in das Oberhaus auf. Gemeinsam mit den zwölf bestehenden Bundesligisten und dem Nachwuchsteam des VCO Berlin (Sonderspielrecht) wird die 1. Bundesliga Männer somit mit 15 Mannschaften in die neue Spielzeit starten. "Die beiden neuen Teams bereichern die Liga und stehen beispielhaft für die Breite und das Potenzial im deutschen Männer-Volleyball", so Daniel Sattler, Geschäftsführer der Volleyball Bundesliga. "Nach dem Paketaufstieg von vier Teams zur Saison 2023/24 sind wir nunmehr mit den beiden ambitionierten Regelaufsteigern unseren strategischen Zielen einen weiteren Schritt nähergekommen. Vierzehn reguläre Teams bilden aktuell die maximale Staffelstärke."

1. Bundesliga Frauen: Drei Aufsteiger komplettieren Liga - Rückkehr zur vollen Staffelstärke

Bereits seit Februar steht fest, dass die 1. Bundesliga Frauen zur Saison 2025/26 wieder mit zwölf Teams startet - ein erklärtes Ziel der VBL, das nun erreicht wurde. Neben den neun bestehenden Bundesligisten haben die Skurios Volleys Borken, die ETV Hamburger Volksbank Volleys und die Binder Blaubären TSV Flacht ihren Lizenzantrag für das Oberhaus eingereicht. Damit wird die Liga nicht nur zahlenmäßig vollständig, sondern gewinnt auch an Vielfalt und Wettbewerbsdichte. "Dass gleich drei Teams den Schritt in die 1. Bundesliga gehen, ist ein starkes Signal für das Wachstum und die Strahlkraft des Frauen-Volleyballs in Deutschland", betont Sattler. Die Rückkehr zur vollen Staffelstärke erlaubt eine einfache Hauptrunde, an deren Ende wie gewohnt die Playoffs stehen.

2. Bundesliga Frauen Pro: Sechs neue Teamnamen

In der 2. Bundesliga Frauen Pro liegen der VBL insgesamt 15 Anträge vor. Der Meister der 2. Bundesliga Frauen Süd, TV Planegg-Krailling, möchte sich ebenso einer neuen sportlichen Herausforderung stellen wie Süd-Vizemeister TV Waldgirmes und die Neuseenland-Volleys Markkleeberg. Aus der Nordstaffel haben die Stralsunder Wildcats und der TV Hörde einen Antrag gestellt. Der sportliche Absteiger SSC Freisen hat keinen neuen Lizenzantrag für die Liga gestellt und startet im kommenden Jahr in der 2. Bundesliga Süd. Die Mannschaft der Allbau Volleys Essen hat ihr Spielrecht an Eintracht Spontent Düsseldorf übertragen.

2. Bundesligen Frauen Nord und Süd: Große Nachfrage - volle Staffeln erwartet

In der 2. Bundesliga Frauen Nord liegen der VBL 14 Anträge vor, im Süden 13 Anträge. In der Nordstaffel werden die TUSA City Girls Düsseldorf als Aufsteiger (DL West) dazustoßen. Der TV Cloppenburg aus der Dritten Liga West hat einen Antrag auf eine Wildcard gestellt. Der SV Energie Cottbus, sportlicher Absteiger, hat einen Antrag auf einen freien Platz gestellt. Ebenso bewerben sich die Drittligisten VC Osnabrück und FC 47 Leschede um einen Startplatz.

In der 2. Bundesliga Süd gehen ab der Spielzeit 2025/26 die Aufsteiger VC Offenburg (DL Süd) und AllgäuStrom Volleys Sonthofen (DL Ost) an den Start. Die Regelabsteiger TSV TB München und DJK SB München-Ost haben einen Antrag auf einen freien Platz gestellt.

2. Bundesligen Männer Nord und Süd: 26 Anträge

Auch im Männerbereich bleibt die Nachfrage hoch: Für die 2. Liga Nord gingen insgesamt 13 Anträge ein - darunter zwei Rückkehrer mit dem SV Lindow-Gransee (DL Nord) und dem Moerser Sportclub (DL West), der einen Antrag auf einen freien Platz gestellt hat. Zudem wagen die MLK Volleys Köln als Erster der Dritten Liga West den Aufstieg. Der ETV Hamburg hat als Regelabsteiger einen Antrag auf einen freien Platz gestellt.

Für die 2. Bundesliga Süd liegen 13 Lizenzanträge vor. Die BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe II sind als Regelaufsteiger aus der Dritten Liga Süd neu mit dabei. Der TSV Mimmenhausen hat als sportlicher Absteiger einen Antrag auf einen freien Platz gestellt.

Wildcards, freie Plätze und wirtschaftliche Prüfungen folgen

Über die Vergabe von Wildcards, freien Plätzen und Sonderspielrechten entscheidet die VBL in den kommenden Wochen.

Saisonstart im Herbst

Die neue Spielzeit der 2. Bundesliga Männer beginnt am 13. September 2025, die 2. Bundesliga Frauen startet am 20. September 2025. Die 1. Bundesliga Frauen nimmt ihren Spielbetrieb am 11. Oktober wieder auf und die 1. Bundesliga Männer startet eine Woche später, am 18. Oktober 2025.

Die Lizenzanträge im Überblick

1. Bundesliga Frauen:  Allianz MTV Stuttgart, Binder Blaubären TSV Flacht (Aufsteiger), Dresdner SC, ETV Hamburger Volksbank Volleys (Aufsteiger), Ladies in Black Aachen, Schwarz-Weiß Erfurt, SC Potsdam, Skurios Volleys Borken (Aufsteiger), SSC Palmberg Schwerin, USC Münster, VC Wiesbaden, VfB Suhl LOTTO Thüringen

1. Bundesliga Männer:  ASV Dachau, BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe, Barock Volleys MTV Ludwigsburg (Aufsteiger), BERLIN RECYCLING Volleys, Energiequelle Netzhoppers KW, FT 1844 Freiburg, Helios GRIZZLYS Giesen, SVG Lüneburg, SV Warnemünde (Aufsteiger), SWD powervolleys Düren, TSV Haching München, VC Bitterfeld-Wolfen, VCO Berlin (Sonderspielrecht), VfB Friedrichshafen, WWK Volleys Herrsching

2. Bundesliga Frauen Pro:  BayerVolleys Leverkusen, BBSC Berlin, DSHS SnowTrex Köln, Eintracht Spontent Düsseldorf (Spielrechtsübertragung Allbau Volleys Essen ), ESA Grimma Volleys, NawaRo Straubing, Neuseenland-Volleys Markkleeberg (weiterer Aufsteiger 2. BL Süd), Rote Raben Vilsbiburg, Stralsunder Wildcats (Regelaufsteiger 2.BL Nord), TV Dingolfing, TV Hörde (weiterer Aufsteiger 2. BL Nord), TV Planegg-Krailling (Regelaufsteiger 2. BL Süd), TV 05 Waldgirmes (zusätzlicher Aufsteiger 2. BL Süd), VCO Dresden (Sonderspielrecht), VfL Oythe

2. Bundesliga Frauen Nord:  BSV Ostbevern, RC Sorpesee, SC Potsdam II, Schweriner SC II, SCU Emlichheim, SSF Bonn, Team 48 Hildesheim, TUSA City Girls Düsseldorf (Regelaufsteiger DL West), USC Münster II, VCO Münster (Sonderspielrecht)

Antragsteller für freie Plätze:  FC 47 Leschede (DL West), SV Energie Cottbus (Regelabsteiger), TV Cloppenburg (Wildcard), VC Osnabrück (DL West)

2. Bundesliga Frauen Süd:  AllgäuStrom Volleys Sonthofen (Regelaufsteiger DL Ost), proWIN Volleys TV Holz, Sparda BSP Stuttgart (Sonderspielrecht), SSC Freisen (Absteiger 2. BLF Pro), SV Karlsruhe-Beiertheim, SV Lohhof, TG Bad Soden, TSV Unterhaching, TV SUSPA Altdorf, VC Offenburg (Regelaufsteiger DL Süd), VC Wiesbaden II

Antragsteller für freie Plätze: DJK Sportbund München-Ost (Regelabsteiger), TSV TB München (Regelabsteiger)

2. Bundesliga Männer Nord:  America Unlimited Volleys Aligse, FC Schüttorf 09, Kieler TV, MLK Volleys Köln (Regelaufsteiger DL West), Münster Volleys, PSV Neustrelitz, SV Lindow-Gransee (Regelaufsteiger DL Nord), TSV Giesen GRIZZLYS II, TuB Bocholt, TuS Mondorf, VV Humann Essen

Antragsteller für freie Plätze:   ETV Hamburg (Regelabsteiger), Moerser Sportclub (DL West)

2. Bundesliga Männer Süd:   BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe II (Regelaufsteiger DL Süd), Blue Volleys Gotha, CERATONIA Volleys Eltmann, L.E. Volleys, SV Schwaig, TSV Mühldorf, TuS Kriftel, TV Rottenburg, VC Dresden, VC Juniors Frankfurt (Sonderspielrecht), Volleyball Grafing, Volley YoungStars Friedrichshafen (Sonderspielrecht)

Antragsteller für freie Plätze:  TSV Mimmenhausen (Regelabsteiger)

 

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