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Krimi: Potsdam unterliegt Suhl mit 2:3

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Bundesligen: Krimi: Potsdam unterliegt Suhl mit 2:3

23.03.2025 • Bundesligen Autor: SC Potsdam, SC Potsdam e.V. 180 Ansichten

Die Volleyballerinnen des SC Potsdam haben das erste Playoff-Viertelfinale der Volleyball Bundesliga (Best-of-Three-Serie) mit 2:3 (25:16, 8:25, 26:28, 25:12, 17:19) verloren.

Krimi: Potsdam unterliegt Suhl mit 2:3 - Foto:  Nicol Marschall

Die Partie zwischen Potsdam und Suhl war hart umkämpft (Foto: Nicol Marschall)

Gegen den VfB Suhl LOTTO Thüringen zeigten die Gastgeberinnen streckenweise eine hochklassige Leistung. Am Ende reichte es in der Potsdamer MBS Arena aber trotzdem nicht. Bei einer weiteren Niederlage am kommenden Wochenende in Suhl droht jetzt das Meisterschafts-Aus. Sollte der SCP allerdings in Thüringen gewinnen, könnte er in einem dritten Spiel doch noch die Halbfinal-Playoffs erreichen.

Die Suhlerin Laura Berger hatte den ersten Aufschlag der Partie. Die ersten beiden Punkte machte aber Potsdam. Der 2:0-Vorsprung hatte aber nicht lange Bestand. Nach Annahmeproblemen glich der VfB zum 2:2 aus. Danach gelang den Potsdamerinnen nach einem blitzsauberen Angriff durch Eleanor Holthaus zwar erneut die Führung, doch der SCP war nicht in der Lage, sich abzusetzen. Das lag unter anderem daran, dass beide Teams wirklich hochklassig agierten. Dann schlichen sich die Gastgeberinnen allerdings auf 14:7 davon. Dabei war es ein ums andere Mal Holthaus, die für den SCP punktete. Ein Block von Anna Koulberg brachte gar das 19:11. Zwar rappelte sich Suhl zwischenzeitlich noch einmal ein wenig auf, doch Holthaus sorgte schließlich mit dem 25:16 für ein deutliches Satzende.

Im zweiten Durchgang glückte Jenna Ewert mit einem Ass das 1:0. Doch Anna Artyshuk glich postwendend zum 1:1 aus. Ein Annahmefehler führte zum 2:1 der Gäste. Und die legten mit dem 3:1 und 4:1 nach. Die Annahme der Potsdamerinnen schwächelte weiter - Suhl zog beim Aufschlag von Artyshuk mit 8:2 davon. Der VfB ließ nicht nach: Nach einem Block gegen Danielle Harbin hieß es 12:3. Nach weiteren Fehlern stand es 17:3. Daran konnten auch Andrea Tisma, Alina Nasin und Michelle Bachmann, die zwischenzeitlich in der Begegnung waren, nichts mehr ändern. Beim Stand von 6:20 kam auch noch Leni Kirchhoff in die Partie, doch der Rückstand des SCP war einfach zu groß. Ein Annahmefehler der aktuell jüngsten Potsdamer Spielerin brachte dann auch die Entscheidung: So hieß es 25:8 für die Gäste aus Thüringen.

Nach dem 1:1-Satzausgleich war das Aufeinandertreffen völlig offen. Ein Block von Harbin brachte im dritten Satz erst einmal einen komfortablen Vorsprung (4:1) für das Heimteam. Nach einem Fehler der SCP-Kapitänin hieß es aber schon wieder 7:6 für den VfB. Roosa Laakkonen gelang per Ass das 9:7 für die Gäste. Wenig später erzielte Koulberg das 9:9. Jetzt war es eine Partie auf Augenhöhe - die Führung wechselte bis zum 26:26 hin und her. Letztlich zeigten sich die Suhlerinnen aber abgeklärter. Eine Netzberührung von Ewert sorgte für das 28:26 der Thüringerinnen. In Satz vier erwischte Potsdam den besseren Start (4:2). Der SCP legte in der Annahme und Abwehr zu und zog mit 14:6 davon. Beim Service von Lara Darowski wuchs der Vorsprung auf elf Punkte (19:8). Später hieß es gar 24:11. Ein Block von Sabrina Starks führte schließlich zum 25:12 und Satzausgleich.

Jetzt musste der Tie-Break entscheiden. Suhl startete besser und lag mit 3:0 vorn. Potsdam verkürzte zwar zwischenzeitlich auf 2:3, doch der VfB holte sich anschließend drei Punkte in Folge (6:2). Beim Stand von 8:6 für Suhl wurden letztmalig die Seiten gewechselt. Beim Aufschlag von Jenna Ewert glich der SC Potsdam aber zum 12:12 aus. Jetzt wurde es hochdramatisch. Am Ende sicherte sich Suhl mit 19:17 aber den so wichtigen Sieg.

Ergebnis:  2:3 (25:16, 8:25, 26:28, 25:12, 17:19)

Starting Six SC Potsdam: Anna Koulberg (Mittelblock), Eleanor Holthaus (Außenangriff), Danielle Harbin (Diagonal), Jenna Ewert (Zuspiel), Lara Darowski (Außenangriff), Sabrina Starks (Mittelblock) und Yurika Bamba (Libera)

Zuschauer: 1.067

Most Valuable Player:  Anna Artyshuk (Gold), Eleanor Holthaus (Silber)

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