Die Bonner Volleyballerinnen mussten sich trotz einer starken und kämpferischen Leistung mit 0:3 geschlagen geben.
Die #bizepsvolleys ziehen positives aus dem Spiel und blicken auf den anstehenden Doppelspieltag. (Foto: Detlef Gottwald)
Münster zeigte sich als souveräner Gegner und sicherte sich den Sieg mit 25:23, 25:18 und 25:18.
Besonders im ersten Satz sorgten die #bizepsvolleys für ein ausgeglichenes Spiel. Nachdem Münster zunächst in Führung lag (4:1), kämpften sich die Gastgeberinnen mit viel Einsatz und Energie zurück ins Spiel. Dank einer soliden Teamleistung, starker Abwehrarbeit und Aufschlagdruck schafften es die SSF, den Rückstand zu verkürzen und die Münsteranerinnen in Bedrängnis zu bringen (23:23). Leider konnte dieses starke Momentum nicht genutzt werden und der USC nutzte seine Erfahrung, um den Satz zu gewinnen.
So knapp der erste Satz endete, so deutlich startete der zweite Durchgang. Die Gäste legten fulminant los und sicherten sich einen 6:1 Vorsprung. Zwar verkürzten die #bizepsvolleys den Rückstand schnell auf zwei Zähler (4:6), liefen den Münsteranerinnen aber trotz aufopferungsvoller Abwehr den Rest des Satzes hinterher.
Die erste Bonner Führung gab es in Satz drei: 2:1 in Punkten. Der USC eroberte sich die Führung jedoch zurück und hatte die SSF-Damen bis zum 12:9 im Nacken, eher sie auch im dritten Satz ihre Erfahrung ausspielten und sich souverän den Sieg sicherten. Ein erfreuliches Highlight für die #bizepsvolleys war das Comeback von Lena Maasewerd. Sie fiel die gesamte Saison krankheitsbedingt aus und hatte zu Ende des Spiels einen kurzen Einsatz als Libera. Ihre Rückkehr stärkte das Team und gab den Spielerinnen zusätzliches Selbstvertrauen.
Trotz der Niederlage können die #bizepsvolleys einiges positives aus der Partie mitnehmen. Das Team zeigte eine engagierte, Leistung - besonders in den Phasen, in denen sie sich zurückkämpfte. Die Aufholjagd im ersten Satz war ein klares Zeichen für den Teamgeist und die Entschlossenheit der SSF. Diese kämpferische Einstellung wird in den kommenden Spielen eine wichtige Grundlage sein. Nach einem spielfreien Wochenende geht es für die SSF-Damen zum Doppelspieltag nach Schwerin (29. März) und Stralsund (30. März).
