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2. Bundesligen: Mühldorf will Ludwigsburg den zahn ziehen

07.03.2025 • 2. Bundesligen Autor: Josef Enzinger, TSV Mühldorf 145 Ansichten

Mühldorf - Ludwigsburg am Samstagabend, Bühl am Sonntagnachmittag. Da bleibt nicht viel Zeit für die Regeneration bei den Mühldorfer Zweitligisten.

Mühldorf will Ludwigsburg den zahn ziehen - Foto:  Matthias Hergenhan

Ein starker Block wird gegen die Barock Volleys nötig sein. (Foto: Matthias Hergenhan)

Immerhin haben sie einen Vorteil: Die beiden Spiele am Wochenende finden in der NUTZ-Arena an der Mittelschule statt, die Spieler um Chefcoach Alejandro Kolevich müssen also nicht in der halben Bundesrepublik rumfahren, können sich im eigenen Bett vom Samstagsspiel ausruhen.

Es sei eine "schwierige Trainingswoche" gewesen, sagt der Chefcoach. David Fecko war bei seiner Familie in der Slowakei, Moritz Schreiber im Urlaub, Fabian Bartsch doktert an seiner Bachelorarbeit. Aber: Beide Herrenmannschaften haben voll motiviert trainiert, sind guter Dinge. Cheftrainer Kolevich freut sich jedenfalls auf einen "sehr spannenden Doppelspieltag". Zumal Mittelblocker Connor Finnie immer besser wird. "Er hat in den vergangenen beiden Spielen seine beiden besten Saisonleistungen gezeigt!"

Wie sind die Gegner einzuschätzen? Aufsteiger Ludwigsburg, den die Mühldorfer am Samstagabend (19 Uhr) erwarten, hat eine beispiellose Rückrunde hingelegt. War der Aufsteiger aus der 3. Liga noch etwas holprig in die Saison gestartet und zwischenzeitlich mehrere Wochen auf dem 12. Tabellenplatz zu finden, zeigt die Formkurve seit dem 1. Dezember steil nach oben.

Damals, Anfang September, kassierten die Ludwigsburger ihre letzte Niederlage. Das war ausgerechnet bei ihrem Heimspiel gegen Mühldorf der Fall (1:3). Seitdem aber haben die Ludwigsburger kein Spiel mehr verloren. Zehn Spiele, zehn Siege spiegeln eine nahezu makellose Bilanz wider. Einzig beim 3:2 gegen Kriftel haben die Schwaben einen Punkt auf der Strecke gelassen. 

"Eine sehr starke Mannschaft, die den Fokus auf den Aufstieg gelegt hat", so Cheftrainer Kolevich. Den besten Spieler sieht Kolevich in Ben-Simon Bonin, der im vergangenen Jahr noch beim Erstligisten Friedrichshafen als Außenangreifer Punkte holte.

Die starken Individualisten, verbunden mit der Siegesserie, das alles hat natürlich Auswirkungen auf die Tabelle. Platz vier nehmen die Schwaben ein, befinden sich mit einem Spiel mehr auf dem Konto sowie 36 Punkten noch in greifbarer Nähe zu den Mühldorfern, die in 19 Spielen bislang 31 Zählern sammeln konnten.

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