Am Sonntag, den 1. Dezember, trat der TSV Unterhaching auswärts gegen den TG Bad Soden an. Die Hachingerinnen starteten nach der langen Anreise vielversprechend in die Partie.

lehrreicher Adventssonntag für die Hasen (Foto: Dirk Augustin)
Im ersten Satz zeigte das Team aus München eine starke Leistung. Zuspielerin Dina Weydert erspielte einen deutlichen Vorsprung mit einer langen Aufschlagsserie, was es dem Team erleichterte souverän den ersten Satz mit 25:19 zu gewinnen.
Im zweiten Satz wendete sich jedoch das Blatt: Die Gastgeberinnen aus Bad Soden fanden besser ins Spiel und überzeugten mit starken Abwehraktionen, die den Hachingerinnen zunehmend Probleme bereiteten. Eigenfehler häuften sich, und die zuvor druckvollen Aufschläge ließen nach. Trotz der Impulse durch die eingewechselte Zuspielerin Sonja Schweiger und Diagonalangreiferin Joana Hurler gelang es dem Team nicht, den Satz zu drehen. Mit 18:25 mussten die Hachingerinnen den zweiten Satz abgeben.
Auch in den folgenden Sätzen konnten sich die Hachingerinnen nicht stabilisieren. Ungenauigkeiten im Spielaufbau und weniger effiziente Angriffe führten dazu, dass die Sätze drei und vier ebenfalls an Bad Soden verloren wurden (20:25, 16:25).
Die Libera des TG Bad Soden, Monika Dolezajova, überzeugte mit einer herausragenden Abwehrleistung und wurde dafür mit der goldenen MVP-Medaille ausgezeichnet. Auf Seiten des TSV Unterhaching erhielt Zuspielerin Sonja Schweiger für ihre souveräne Leistung die silberne MVP-Medaille.
Der TSV Unterhaching nimmt allerdings viele lehrreiche Erkenntnisse aus der Partie mit, die für die kommenden Spieltage wertvoll sein werden. Das Team arbeitet bereits intensiv im Training, um am nächsten Heimspieltag, dem 7. Dezember 2024 um 18 Uhr, gegen die Neuseenland-Volleys Markleeberg besser abzuschneiden und erfolgreicher das Feld zu verlassen.