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PSV sammelt 3 Punkte gegen Lindow-Gransee

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2. Bundesligen: PSV sammelt 3 Punkte gegen Lindow-Gransee

29.01.2024 • 2. Bundesligen Autor: Matthias Schütt (Nordkurier), PSV Neustrelitz 166 Ansichten

Im ersten Heimspiel in 2024 gewannen die Neustrelitzer Volleyballer, nach zuletzt zwei Niederlagen, gegen die Brandenburger deutlich.

PSV sammelt 3 Punkte gegen Lindow-Gransee - Foto:  Matthias Haack (MOZ)

Jubelnde Gesichter nach dem klaren Derbysieg (Foto: Matthias Haack (MOZ))

Am Ende gab es neben dem Heimsieg auch noch ein Geburtstagsständchen vom Publikum für PSV-Kapitän Maximilian Auste: Nach dem klaren 3:0-Hinspielsieg hat Volleyball-Zweitligist PSV Neustrelitz auch das prestigeträchtige Rückspiel gegen den SV Lindow-Gransee mit 3:0 (25:20, 31:29, 25:14) gewonnen.

Neustrelitz hat Sieg erkämpft

"Meine Mannschaft hat sehr starken Volleyball gezeigt und verdient gewonnen", resümierte PSV-Trainer Jonathan Scott. Dagegen meinte SVLG-Coach René Sitte: "Neustrelitz hat sich den Sieg nicht erkämpft, sondern durch unsere Fehlerquote geschenkt bekommen. Mit dieser Leistung hast du in der 2. Liga nichts zu suchen." 

Für die Neustrelitzer war es nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge wieder ein Erfolgserlebnis. In der Tabelle im deutschen Unterhaus kletterte die Mannschaft aus Mecklenburg-Vorpommern mit nun 22 Punkten auf dem Konto auf Rang sechs, während der SVLG, wo mittlerweile Ex-PSV-Trainer Mewes Goertz als "Co" dabei ist, weiterhin Drittletzter ist und in argen Abstiegsnöten steckt. "Wir haben in allen Ebenen sehr solide gespielt. Ein großer Faktor für uns war auch das Publikum", sagte PSV-Kapitän Auste, der sich an seinem 27. Geburtstag selbst mit einem starken Spiel sowie dem Heimsieg beschenkte. Im achten Vergleich in der 2. Bundesliga war es für den PSV der fünfte Sieg gegen die Brandenburger.

Dabei erwischten die Neustrelitzer vor der lautstarken Kulisse von rund 250 Zuschauern, darunter etwa 30 Gäste-Fans, in Satz eins einen Start nach Maß und führten schnell mit 6:1. Doch die Brandenburger konnten zum 7:7 ausgleichen. Davon ließ sich der PSV-Sechser aber nicht beirren. Die Hausherren kamen in der Folge über eine "gute Annahme und Block-Feldabwehr", so Auste, zu Punkten und erspielten sich ein komfortables Polster von bis zu fünf Zählern. Diesen Vorsprung gab der PSV nicht mehr aus der Hand und sicherte sich Abschnitt eins mit 25:20.

"Knackpunkt" war der zweite Satz

In Durchgang zwei waren es dann aber die Gäste, die das Spielgeschehen bestimmten und mit 17:12 führten. Doch die Residenzstädter konnten Punkt um Punkt gut machen und zum Ende entwickelte sich ein spannendes Match auf Augenhöhe - wechselnde Führungen inklusive. Beim Stand von 30:29 konnten die Neustrelitzer dann den fünften Satzball zum 31:29 nutzen. "Dies war dann auch der Knackpunkt", so Scott, während der PSV-Kapitän ergänzte: "Das bricht einen."

Denn im abschließenden Abschnitt hatte das selbst titulierte "Wolfsrudel" aus Gransee und Lindow nichts mehr entgegenzusetzen. Der PSV dominierte das Spielgeschehen und mit einem Ass zum 25:14 nutzte PSV-Akteur Tom Orzelski, der nach der Partie zum MVP (dt. wertvollster Spieler) gewählt wurde, den ersten Matchball zum 3:0-Erfolg. Danach konnten dann die Feierlichkeiten beginnen.

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