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2. Bundesligen: TuB darf sich nicht beeindrucken lassen

08.12.2023 • 2. Bundesligen Autor: TuB Bocholt 1907 e.V. 535 Ansichten

Kontrastprogramm für TuB Bocholt: Ging es für den Volleyball-Zweitligisten zuletzt quer durch die Republik bis nach Dessau, muss er nun lediglich den "Friesenspieß" rauf, die A31 bis Schüttorf fahren.

TuB darf sich nicht beeindrucken lassen - Foto:  Jürgen Sabarz

Wichtiges Spiel in Schüttorf (Foto: Jürgen Sabarz)

Das ist fast ein Katzensprung. Sonntagnachmittag steigt das Match der "TuB-Schrauber" in der Vechtesporthalle bei der FCS-Sechs.

Die Bocholter um Trainer Markus Friedrich müssen zeigen, wie sie die beiden jüngsten Niederlagen gegen SV Warnemünde (1:3) und eben beim Neuling Dessau Volleys (2:3) verdaut haben. Auch der kommende Kontrahent befindet sich wie Dessau in der Gefahrenzone. Die Schüttorfer mit Trainer Daniel Górski belegen mit elf Zählern Rang zehn. Die Bocholter sind mit 19 Punkten auf Rang fünf wesentlich besser postiert.

"Wir sind in einem Vorbereitungsspiel vor der Saison schon einmal auf Schüttorf getroffen. Damals war ich total beeindruckt. Das ist ein Verein mit einem Riesenetat. Ich dachte, dass die Mannschaft um die Meisterschaft mitspielt, sie ist aber in ein Loch gefallen. Letzte Woche ist dann aber ein Sieg gegen den TuS Mondorf gelungen, der saisonübergreifend gut 30 Spiele nicht mehr verloren hatte. Schüttorf wird daher mit ordentlich Rückenwind in die Partie gehen", sagt TuB-Kapitän Luis Kubo. "Leider haben wir im Moment etwas mit Verletzungen zu kämpfen."

Der FC Schüttorf war in den vergangenen Spielzeiten eher im unteren Tabellenmittelfeld anzusiedeln. Es ging oft einfach nur darum, einen einstelligen Tabellenplatz zu belegen. Viele neue Gesichter gab es zu Saisonbeginn beim FC Schüttorf zu sehen. Es mussten sieben neue Spieler integriert werden.

"Die Zusammenführung unserer Neuzugänge - sowohl auf dem Spielfeld als auch privat - stellt eine spannende Aufgabe dar", sagte Teammanager Diedrich Lammering. "Den Wechsel des Trainerteams kann man aber sicher als eine der größten Herausforderungen vor Saisonbeginn betrachten." Daniel Górski wechselte vom Feld auf den Cheftrainer-Posten. Unterstützt wird er von Damian Domonik, der weiterhin auch in seiner angestammten Position im Mittelblock auf dem Feld stehen wird.

Der ehemalige Zuspieler Górski hat sich viel vorgenommen: "Unser Ziel ist, dass in Schüttorf wieder Volleyball auf hohem Niveau gespielt wird. Über eine gute Platzierung werden wir uns freuen, wenn das ganze Team eine bessere Leistung zeigt als in den letzten Jahren."

Maßgeblich beteiligt war Górski auch an der Verpflichtung seines polnischen Landmannes Marcin Kapusniak auf der Zuspielposition. "Die Erfahrung von Kapusniak und die Jugend und die Fitness von Mateusz Maciejewicz bringen viel Gutes in unser Team", so Górski. Die Besetzung der Diagonalposition mit dem Brasilianer Victor Lupp Pereira ist auch eine Besonderheit.

"Es ist schön, zu sehen, dass immer mehr Zuschauer zu unseren Spielen kommen. In der Vorsaison waren es im Schnitt 200, in dieser Spielzeit sind wir bei rund 350. Man ist mittlerweile schon fast enttäuscht, wenn es einmal etwas weniger sind", so Kubo. Aber am Sonntag muss sein Team erstmal wieder auswärts ran.

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