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Potsdam und Dresden kämpfen sich ins Playoff-Halbfinale

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2. Bundesligen: Potsdam und Dresden kämpfen sich ins Playoff-Halbfinale

21.04.2023 • 2. Bundesligen Autor: Dörfler, Josephine 543 Ansichten

Das Halbfinale der diesjährigen Playoffs der 1. Volleyball Bundesliga der Frauen ist komplett. Im dritten und letzten Spiel der Viertelfinalserie setzte sich der Dresdner SC dank einer mental starken Leistung 3:1 (25:21, 25:17, 23:25, 25:22) beim VC Wiesbaden durch.

Vorjahresfinalist SC Potsdam gewann das entscheidende Spiel im Tiebreak in der heimischen MBS Arena 3:2 (17:25, 25:11, 23:25, 25:14, 15:12) gegen den VfB Suhl LOTTO Thüringen.

Potsdam präsentierte sich vor knapp 1.250 frenetischen Fans wechselhaft, aber kämpferisch. Suhl erspielte sich zwei Mal die Satzführung, ab Durchgang vier schienen bei den Thüringerinnen aber die Kräfte nachzulassen. Die Gäste wehrten sich im letzten Punkt des Spiels nach Leibeskräften gegen den Matchverlust. Nach einem längeren Ballwechsel verwandelte SCP-Kapitänin Laura Emonts dann aber doch den ersten Spielball. Emonts war auch maßgeblich am Gewinn des zweiten Satzes beteiligt gewesen, als sie die Potsdamerinnen mit einer Aufschlagserie zu einem entscheidenden 15:7-Vorsprung führte. MVP der Partie wurde Potsdams Anett Németh.

"Die Anspannung vor dem Spiel war groß. Das war spürbar. Ich bin stolz auf das Team", sagte Coach Guillermo Naranjo Hernández nach dem Abpfiff sichtlich erleichtert. Auch Zuspielerin Sarah van Aalen zeigte sich gelöst: "Suhl hat uns alles abverlangt, aber wir haben es mit aller Kraft durchgebracht." Am Samstag, 17 Uhr, geht es für Potsdam gegen den SSC Palmberg Schwerin, der sich in seiner Halbfinal-Serie 2:0 durchgesetzt hatte.

SPORT1 überträgt die "best of three"-Serie live im Free-TV. Beim zweiten Spiel kommt es am kommenden Mittwoch, 26. April, sogar zu einer Premiere. Dann zeigt SPORT1 die Begegnung nicht nur live im FREE-TV, sondern auch auf dem hauseigenen TikTok-Kanal. Los geht es dann um 20:15 Uhr.

Ebenfalls im Halbfinale steht der DSC. Nach dem letzten Punkt, den Jennifer Janiska mit einem feinen gelegten Ball in den Dreimeterraum erzielt hatte, war Dresdens Trainer Alexander Waibl der vielleicht glücklichste Mann des Abends: "Es war unfassbar heute. Der Spielverlauf war bezeichnend für unsere Saison. Wir haben es am Ende über Kleinigkeiten entschieden und ich bin extrem stolz, dass wir es geschafft haben."


Wiesbaden hatte sich nach zwei verlorenen Sätzen und der Verletzung von Top-Angreiferin Lena Große Scharmann ins Spiel zurückgekämpft, ein Tiebreak lag in der Luft. "Hätten wir heute so gespielt wie in Dresden, wäre es vielleicht anders ausgegangen", sagte eine enttäuschte Tanja Großer, die aufseiten des VCW zum MPV gekürt wurde.

Viel Zeit zum Durchschnaufen gibt es für Dresden nicht. Die Halbfinalserie gegen den amtierenden Meister Allianz MTV Stuttgart beginnt ebenfalls am Samstag, 19 Uhr, in der auswärtigen SCHARRena. Waibl macht eine Kampfansage: "Wir fahren jetzt nach Dresden, fast direkt weiter nach Stuttgart und dann hauen wir sie weg."

SPORT1 Extra überträgt alle Spiele der Playoff-Halbfinals live. Die Partien im Überblick:



*Entscheidungsspiel: Das Spiel entfällt, wenn der Gesamtsieger vorzeitig feststeht.

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