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TuS Mondorf gewinnt letztes Heimspiel

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2. Bundesligen: TuS Mondorf gewinnt letztes Heimspiel

18.04.2023 • 2. Bundesligen Autor: Sven Vollmert für machpuls.de, TuS Mondorf 1910/1920 e.V. 321 Ansichten

Schon mehrere Spieltage vor Ende der Saison 2022/23 in der 2. Volleyball-Bundesliga Nord der Männer stand fest, dass das Volleyball-Team des TuS Mondorf seinen Meistertitel aus der Saison 2021/22 erfolgreich verteidigen kann und sich abermals den Titel sichern wird.

TuS Mondorf gewinnt letztes Heimspiel - Foto:  Rotkäppchen

Grund zu feiern (Foto: Rotkäppchen)

Bereits vor dem letzten Heimspiel führte der TuS Mondorf die Tabelle mit 57 Punkten vor dem Tabellenzweiten Lindow-Gransee mit 45 Punkten an. Nach 20 zu absolvierenden Spielen ging das Team um das Trainergespann Tasos Vlasakidis und Sven Vollmert 19-mal als Sieger vom Platz. Lediglich eine Niederlage widerfuhr dem TuS Mondorf zum Auftakt der Saison in Bitterfeld.

In eigener Halle auf dem Hardtberg empfing der TuS Mondorf am Samstag, den 15. April 2023 den Tabellensechsten, die Orderbase Volleys aus Münster zum letzten Heimspiel, dem sich am Samstag, den 22. April 2023 das letzte Spiel der Saison gegen den Tabellenzweiten in Brandenburg anschließen wird. Etwa 400 Zuschauer, unter anderem der Sportdirektor des Westdeutschen Volleyballverbandes Jaromir Zachrich, die Managerin der Volleyball-Bundesliga Luise Rossek, der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Niederkassel Marcus Kitz, der Präsident des TuS Mondorf Stephan Engels nebst Stellvertreter Martin Krämer und Geschäftsführer Jürgen Schänzler, ließen es sich nicht nehmen, das Heimspiel mit anschließender Meister-Ehrung zu besuchen.

 

Spielbericht

Das Team aus dem Münsterland machte gleich zu Beginn klar, dass sie nicht angereist waren, um sich schnell die Butter vom Brot nehmen zu lassen und gewann den 1. Satz mit 22:25. Der Tabellenführer lag 1:0 hinten. Auch der 2. Satz war bis zur Hälfte hart umkämpft. Doch das Team um Cheftrainer Vlasakidis konnte ihn am Ende mit 25:19 zu seinen Gunsten und zum Satzausgleich 1:1 entscheiden. Im dritten Satz ging der TuS konzentriert zu Werke und führte bereits mit 21:16, ehe Münster noch einmal Punkt für Punkt heran kam. Doch routiniert brachte der TuS den 3. Satz mit 25:21 nach Hause. Es stand damit 2:1 für den Gastgeber. Der 4. Satz brachte auf beiden Seiten eine Vielzahl an spektakulären Ballwechseln, die vom Publikum mit Sonderapplaus honoriert wurden. Die Punkte fielen zugunsten beider Mannschaften, mal für Münster, mal für Mondorf. In der Schlussphase setzte sich der TuS etwas ab und gewann dann den 4. Satz mit 25:22 Punkten und damit das Spiel mit 3:1. Damit setzte TuS seine Siegesserie fort und gewann nach 21 Spielen auch das 20. Spiel in Folge.

Offizielle Meisterehrung

Es folgte die Meisterehrung durch den Volleyball-Verband mit den Eingangs erwähnten Ehrengästen. Marcus Kitz gratulierte dem Verein für seine herausragende Leistung, schloss aber eine neue Sporthalle in Ndk aus finanziellen Gründen aus. Hallensprecher Denis Leupold kündigte irrtümlich den Ex-Fußballnationalspieler und Präsidenten des TuS Mondorf, Stephan Engels, als Bürgermeister an, der wiederum konterte. "Als Bürgermeister würde ich mich dafür einsetzen, dass der TuS eine neue Sporthalle erhält. Die sportliche Leistung der Volleyball-Mannschaft ist unumstritten. Ein solche Siegesserie in der Bundesliga hinzulegen ist bemerkenswert. Alle Achtung der Mannschaft und dem gesamten Team. Spielt weiter in der 2. Bundesliga und holt im nächsten Jahr das Tripple", so Engels.

Pokal-Übergabe

Es folgte die Übergabe der Medaillen sowie des 2. Meisterschaftspokals. Seitens der Montagszeitung erhielt der gesamte Kader von Sven Vollmert einen Siegesring mit eingraviertem Namenszug. Unter anderem erhielt die Mannschaft Spenden zur Meisterschaft vom CDU-Fraktionsvorstand Ndk, vom TuS-Mondorf sowie von der VR-Bank Bonn Rhein-Sieg eG.

 

Kein Aufstieg in die 1. Bundesliga

Trotz der starken Leistungen in der 2. Volleyball-Bundesliga sowie der überragenden Titelverteidigung wird der TuS Mondorf den Weg in die 1. Volleyball-Bundesliga wiederum nicht antreten, da die Bundesliga Auflagen für den Club nicht erfüllbar sind. Sportlich ist der Club sicherlich bundesligareif für die 1.Liga, wenn da nicht die Finanzierung und die Sporthallenproblematik wäre. Die Konkurrenz in der 1. Bundesliga hat teilweise einen Etat von bis zu einer Viertelmillion Euro und hat Profis in ihren Reihen, während die TuS-Spieler alle aus der hiesigen Region kommen und keinen Cent erhalten. Fazit: Für die 2. Bundesliga zu stark und für die 1. Bundesliga finanziell zu schwach.

 

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